Vermischtes vom 25. Juni 2016
1.
Noch lange bevor das Thema Erziehung eine Rolle spielt, gibt es den Wunsch nach eigenen Kindern. Nach einer eigenen Familie. Bei Frauen ist dieser in der Regel deutlich ausgeprägter als bei Männern. Viele Liebesbeziehungen werden hierbei auf eine harte Probe gestellt. Nicht nur beim ersten, sondern auch beim Wunsch nach einem zweiten oder sogar dritten Kind. Eltern-, Mutti– und Frauen-Internetseiten sowie Foren sind voll mit Beiträgen von vermeintlich verzweifelten Frauen, die ihre Männer nicht dazu bringen können, so viele Kinder in die Welt zu setzen, wie sie gerne haben wollen. Und anstatt nach den Ursachen und Gründen zu fragen, warum sich so viele Männer im sogenannten Zeugungsstreik befinden, werden primär Taktiken und Strategien besprochen, um die eigenen Interessen durchzusetzen. Gleichzeitig wird den Männern pauschal eine Schuld zugesprochen, indem behauptet wird, sie seien für ein Kind nicht reif genug, sie wären egoistisch oder sie wollten einfach keine Verantwortung übernehmen.
Liest man sich die Foren und Beiträge von eltern.de, gofeminin.de, elitepartner.de, mamiweb.de oder etlicher anderer ähnlicher (Mutti-)Webseiten durch, dann gibt es folgende Ratschläge von Frauen für Frauen zu diesem Thema: die Pille heimlich absetzen, dem Partner damit ein Kind andrehen und ihn vor vollendete Tatsachen stellen ("Ups, schwanger trotz Pille. Passiert schon mal!"). Ihn direkt oder subtil emotional erpressen: "Wenn Du mich wirklich lieben würdest, dann ..." oder: "Wenn ich kein (weiteres) Kind von Dir bekomme, dann ..." Den Kerl verlassen und sich einen anderen suchen, der die eigenen Bedürfnisse ohne Wenn und Aber erfüllt. Oder sich künstlich befruchten lassen.
Hier geht es weiter.
2. In Regensburg muss sich jetzt die Frau vor Gericht verantworten, die sich in einem Fall, der bundesweit durch die Medien ging, als Opfer einer Vergewaltigung präsentierte, die es nie gab.
3. Das Blog Der Jüngling hat "Anne Nühm" interviewt: eine der Frauen, die die Männerechtsbewegung unterstützen. Sie berichtet auch, wie sie über Monate hinweg zum Opfer von feministischer Hate Speech und Cybermobbing wurde.
4. Die Politische Korrektheit samt der mit ihr verbundenen Einschränkung von Meinungsfreiheit hat inzwischen auch australische Universitäten erreicht.
Some campuses have banned the use of gender-specific words including "Mr", "Mrs", "man" and "sportsmanlike".
And Western Sydney University has gone even further by outlawing the use of sarcasm.
IPA research fellow Matthew Lesh said the bans have led to many students being accused of sexism and others persecuted for their political views.
(...) Mr Lesh also said a bid to set up a Men’s Shed group for male students to support each other at Sydney University was blocked for being "too masculine", but was allowed to go ahead after it appointed a Queer Officer, a Women’s Officer and an Ethno Culture Officer.
Gleichzeitig beginnen die ersten Dozenten, sich mit diesem Gesprächsklima etwas unwohl zu fühlen:
Dr Rosewarne said students in the past two years have been increasingly "polic[ing] the language of lecturers", and said she is frequently being scrutinised by students, who shout out corrections in the middle of lectures.
"These students have grown up participating in politics through Tumblr and Instagram, and I feel that expressing ideas through sound bites and policing of other language, which is rampant online, has suddenly been translated into the classroom."
(...) Matthew Lesh, who is a research fellow at libertarian think-tank, the Institute of Public Affairs, said he feared Australian academics felt pressured to "coddle students".
"Academics aren't psychologists, it's not their job ... academics shouldn't be worrying about the possibility that their content could cause an emotional reaction," he said.
"Universities should be about exposing people to as many ideas as possible, even if they are challenging."
(...) La Trobe's student union and the women's officers at the University of Sydney issue warnings for content relating to classism, colonialism, Islamophobia, ableism, body image, child abuse, mental illness and weapons.
They go as far as warning students about content relating to needles, insects, food, pregnancy, eye contact, slimy things, skulls, vomit and blood.
<< Home