Gut gemeinte Kampagne: "Nicht alle Männer sind Vergewaltiger"
The sudden wave of misunderstood feminism has resulted in men falling prey to being stereotyped as potential rapists – each one of them. But it is time we understand blaming the whole gender and painting everyone with the same brush is doing more harm than good, it is creating a bigger rift between the two genders rather than bridging the gap. Mintified’s new campaign #BlameOneNotAll features 7 women acknowledging the real men in their lives who prove that not all men are rapists. This deserves a grand salute.
Hier geht es weiter über eine offenbar von Inderinnen angestoßene internationale Kampagne.
So schön die Existenz einer männerfreundlichen Kampagne ist, sind hier auch mehrere Dinge heikel. Zum Beispiel sind die kritisierten Vorturteile und Klischees Aspekte des Feminismus und nicht eines "missverstandenen Feminismus". Man spricht ja auch nicht von "missverstandemem Rassismus", wenn jemand alle männlichen Zuwanderer für potentielle Vergewaltiger hält. Ebenso dürftig ist der Slogan "Nicht alle Männer sind Vergewaltiger" – tatsächlich trifft das ja nur auf einen winzigen Bruchteil der Männer zu. Schließlich ist auch keine islamische Gemeinde auf die Idee gekommen, Kampagnen wie "Nicht alle Muslime sind Terroristen" zu fahren, nachdem Typen wie Hendryk Broder durch die Talkshows turnten und den Eindruck erzeugten, Islam und Terrorismus seien untrennbar miteinander verbunden. Andererseits ist der Hashtag #BlameOneNotAll wiederum sehr deutlich.
Wenig überraschend ist, dass die neue Kampagne auf Twitter sofort von den feministischen Sexistinnen angefeindet wird und die feministische Website Jezebel von einer "sehr dummen" Kampagne spricht.
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