Berger: Köln will Befürworter der Pädosexualität ehren
Der Journalist und Schwulenaktivist David Berger argumentiert in der Huffington Post:
In Köln soll am 17. Mai mit der feierlichen Enthüllung eines Straßenschildes der Buchautor Felix Rexhausen geehrt werden. Davon, dass er ein Sympathisant der Pädosexualität war und diese in seinen Büchern verherrlichte, will man nichts wissen.
(...) In den 80er-Jahren sagten einige - es waren fast immer Linke, die vor allem in der "taz" ein Forum geboten bekamen -, Sex mit Kindern sei ein wichtiger Faktor für die Revolution der Gesellschaft. So wurde etwas aus ideologischen Gründen gut geredet, was in den betroffenen Kindern häufig schwerstes Leid hinterließ.
Als etwa der RAF-Sympathisant und erklärte Anarchist Peter Schult 1982 erneut wegen Sex mit unter 14-Jährigen verurteilt wurde, stellte sich die linksintellektuelle Prominenz von Volker Schlöndorff bis Margarethe von Trotta demonstrativ hinter ihn.
Da man heute aufgeklärter sei, argumentiert Berger, sollte man
zumindest in Frage stellen dürfen, ob man nun einen Mann - unter Aufgebot der lokalen Politiker - groß feiert, der (..) von jenen zu einer Heiligenfigur gemacht wird, die Pädosexualität bagatellisieren und der Zusammenarbeit von Schwulen und Pädosexuellen das Wort reden. Dass dies ausgerechnet am Tag gegen Homophobie geschieht, ist besonders perfide. Argumentieren krasse Homo-Hasser doch immer wieder mit einer besonderen Nähe Homosexueller zu Pädophilen. Indirekt gibt man ihnen nun mit einer solchen Ehrung recht und schadet damit der Akzeptanz und Integration homosexueller Menschen ganz enorm.
Hier findet man den vollständigen Beitrag.
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