Montag, Februar 09, 2015

Lesermail (Humanismus öffnet sich dem Feminismus)

Einer meiner Leser schreibt mir heute:

Die Giordano Bruno Stiftung, fühlt sich einem "Evolutionären Humanismus" verpflichtet. Laut ihrem Leitbild treten Evolutionäre Humanisten "entschieden" für die Werte der Aufklärung, für kritische Rationalität, Selbstbestimmung, Freiheit und soziale Gerechtigkeit ein. Diskriminierende Ideologien wie Rassismus, Sexismus, Ethnozentrismus oder Speziesismus sowie sozialdarwinistische oder eugenische Konzepte seien mit dem evolutionären Humanismus unvereinbar.

Interessanterweise macht diese Organisation Werbung für eine feministische Veranstaltung: Unter dem Motto: "Feminismus – vergessen, verpönt oder eine notwendige politische Denkart?" lädt die feministische Organisation "Bücherfrauen" ein.

Zwar heißt es in der Veranstaltungsankündigung: "Und sind die Männer überhaupt das Problem oder vielleicht eher die gesellschaftlichen Umstände insgesamt? Diese und weitere Fragen werden an dem Abend von engagierten Frauen diskutiert."

Allerdings ergibt die Recherche über die Diskussionsteilnehmerinnen, dass sie alle "bewährte" Feministinnen sind, so dass das Ergebnis wohl sein wird: "Der Mann ist das Problem".

Überraschend und erschreckend, dass eine humanistische Organisation eine zum Teil männerfeindliche Ideologie wie den Feminismus unterstützt.

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