Urteil zur Religionsfreiheit: Feministinnen krakeelen gegen "alte Männer"
Der Oberste Gerichtshof der USA hat entschieden: Wenn ein Arbeitgeber aufgrund seiner religiösen oder moralischen Einstellung Probleme damit hat, seinen weiblichen Angestellten Medikamente zu finanzieren, die Abtreibungen auslösen, kann er nicht dazu gezwungen werden. Natürlich aber können diese Angestellten sich derartige Verhütungsmittel einfach von dem Gehalt kaufen, dass sie von ihrem Arbeitgeber erhalten. Trotzdem flippen Feministinnen in den USA aus und attackieren die obersten Richter der USA auf der Grundlage von deren Alter und deren Geschlecht. Sogar ein Sprecher der Regierung Obama stimmt in das Klagelied ein – so auch die Süddeutsche Zeitung, die von "fünf älteren Herren gegen das liberale Amerika" schwafelt und phantasiert, dass "das Recht der Frau auf Selbstbestimmung" unterlaufen worden sei. Auch die taz sieht das Recht von Frauen auf Verhütung und Familienplanung torpediert. Dass Recht zu einer Entscheidung zu haben wird hier stillschweigend mit dem Recht darauf gleichgesetzt, dass mir jemand anderes diese Entwcheidung finanziert, auch wenn der Betreffende meint, dies moralisch nicht verantworten zu können.
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