Donnerstag, Juli 10, 2014

Aufschrei in der "Zeit": Stoppt den Verweiblichungswahn!

Das ist ein Aufschrei! Ich bin eine Frau und ich fühle mich belästigt von den "-in"-Endungen, dem Binnen-I und dem ganzen syntaktischen Gleichberechtigungsgefummel. (...) Ich empfinde es als übergriffig, wie im Namen der Frau, also auch in meinem, unser Wortschatz missbraucht wird, um die Gleichstellungserregtheit einiger zu befriedigen. (...) Die fast extremistischen Züge des Verweiblichungswahns von Sprache haben wohl mit der Tradition des Alice-Schwarzer-Opfer-Feminismus zu tun. Offenbar haben bis heute manche mental nicht aus der weiblichen Opferrolle herausgefunden. Als Therapie und als Beleg des weiblichen Selbstbewusstseins fordere ich daher das generische Maskulinum zurück.


Sind das Auszüge aus einem dieser fiesen Masku-Troll-Kommentare, den die "Zeit"-Redakteure beim Löschen übersehen haben? Nö. Sie stammen aus einem eigenen Artikel von Dagmar Rosenfeld.

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