Donnerstag, Juni 26, 2014

Interview mit einer indischen Männerrechtlerin

Ich weiß auch nicht, warum ich ausgerechnet von Indien so viele Beiträge rein bekomme und z.B. nicht aus Israel oder Südamerika, wo es ja auch Männer- und Väterrechtler bzw. geschlechterpolitische Debatten gibt. Irgendwie landet Indien immer wieder in meinem Verteiler, und da ich zu diesem Land inzwischen ohnehin einiges gebloggt habe, nehme ich auch neue Beiträge gerne auf. Dadurch ist Indien auf Genderama zu einem Paradebeispiel für Länder außerhalb der nordamerikanisch-europäischen Region geworden.

Heute zum Beispiel haben die indischen "Meri News" Jyoti Tiwari interviewt, die die Niederlassung eines Männerrechtszentrums in Delhi leitet. Und was sie sagt, lässt sich gerade mit Blick auf die aktuellen Ausfälle beim Bundesforum Männer auch auf die Situation bei uns übertragen:

I have observed that the real obstacle to men's rights movement comes from men. Due to years of social mindset, men find it very difficult to believe that men can be victimized and thus resist the concept of men's rights. Women generally tend to understand the need for men's rights. Of course there are some very radical male haters who will not support me even if they understand, but I don't care about them.


Das vollständige Interview findet man hier.

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