Vergewaltigungsprozess endet mit Vorwürfen an Polizeibeamtinnen
Die Richterin (...) sagte zudem: Das Mädchen habe durch den Vorwurf der Vergewaltigung sich nicht nur vor sich selbst rechtfertigen wollen, sondern sei auch Beeinflussungen von außen erlegen - denen der Eltern und "in erschreckendem Maße" denen von Polizeibeamtinnen.
Die hätten einseitig ermittelt. Bei der Erstvernehmung habe das Mädchen der Polizistin gesagt, es sei keine Vergewaltigung gewesen. Die Polizistin schilderte als Zeugin, dass sie dem Mädchen erklärt habe, dass Vergewaltigung nicht nur mit starker Gewalt und Todesangst zu tun habe.
Auch eine Kripobeamtin schilderte vor Gericht ihren persönlichen Eindruck, dass es nicht sein könne, dass eine 16-Jährige freiwillig Sex mit drei Männern in der Dorfmitte habe.
Freispruch hatten auch Staatsanwältin Kerstin Brinkmeier und die Anwälte der drei Angeklagten gefordert. Zwei der Männer hatten fünf Monate in Untersuchungshaft gesessen. Einer von ihnen war starken Angriffen der Mitinsassen ausgesetzt.
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