Debatte: Hat sich die feministische Bewegung überlebt?

Inwiefern stößt der Feminismus heute an seine Grenzen? Wo lässt sich die Grenze ziehen zwischen Gleichberechtigung und falscher Protektion, zwischen Sexismus und übertriebener Empfindlichkeit? Hat sich die feministische Bewegung inzwischen selbst überlebt? Diese Fragen möchten wir im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern eines breiten und kontroversen Meinungsspektrums thematisieren.

Teilnehmer der heute Nachmittag im Rahmen des Heidelberger Symposiums stattfindenden Debatte sind

* die Historikerin Jasmin Mittag, die dem Feminismus ein besseres Image verpassen möchte und es "bedenklich" findet, "dass manche Kreise die soziale Bewegung, die sich für Frauenrechte und Gleichstellung einsetzt, missbilligen",

* die ProQuote-Journalistin Silke Burmester, die durch ihre männerfeindlichen Artikel für Spiegel-Online eine traurige Bekanntheit erlangt hat,

* die ehemalige Goslarer Gleichstellungsbeauftragte Monika Ebeling, die aus ihrem Amt entfernt wurde, als sie sich auch um Jungen und Männer zu kümmern begann,

* der linke Männerrechtler Ralf Bönt.

Näheres über die Veranstaltung erfährt man hier.