taz: Debatte über Liebe in Zeiten der Heteronormativität
In der "taz" lässt Jasmin Siebert über Liebe, Emanzipation und Gender-Stereotype diskutieren – zu Wort kommt dabei auch mein Co-Autor Maximilian Pütz:
"Die Konventionen der bürgerlich-kapitalistischen, heteronormativen Liebe beruhen auf der Ungleichheit zwischen Männern und Frauen", fügt Paula Irene Villa, Professorin für Soziologie und Gender Studies, hinzu. Da viele Menschen auf Dauer weniger die Liebe als Sicherheit suchen würden, werde weniger Emanzipation und damit mehr Ungleichheit gelebt, als möglich wäre.
(...) Dass die Begegnung auf Augenhöhe zwar im öffentlichen Sexismusdiskurs und von dem "staatlichen Gender-Umerziehungsprogramm" propagiert werde, jedoch mit der Lebensrealität der der meisten Menschen wenig zu tun habe, glaubt dagegen der Dating-Coach Maximilian Pütz. "Auch die moderne, emanzipierte Akademikerin träumt anscheinend von einem reichen, omnipotenten Mann, dem sie sich bedingungslos unterwerfen kann", bemerkt er angesichts des Erfolgs von "Shades of Grey".
Hier findet man den vollständigen Artikel.
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