Donnerstag, Dezember 12, 2013

Dr. Inge Schuster: Plädoyer gegen den Staatsfeminismus

Auf Grund meiner Zugehörigkeit zum weiblichen Geschlecht war ich bereits vor einem halben Jahrhundert und bis jetzt weder in Deutschland (an einem MPI) noch in Österreich (Uni, Pharma) irgendeiner Benachteiligung ausgesetzt.


berichtet Dr. Inge Schuster auf Cuncti und erklärt "Dieser Genderunfug ist eine Mißachtung aller Frauen, die sich ihre Karrieren durch Wissen, Können und Leistung erarbeitet haben!" In ihrem Artikel heißt es des weiteren:

Ich erhielt immer zumindest vergleichbar große – häufig mehr – Ressourcen, Entlohnung und Möglichkeiten wie meine männlichen Mitstreiter. Mein Forschungslabor war immer "gender-neutral", beherbergte männliche und weibliche Techniker, Diplomanden und (post)Doktoranden. (...) In den Jahrzehnten, die ich bewußt überblicke, habe ich gesehen, daß das Respektieren einer Person nicht davon abhängt, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt, sondern allein um deren Fähigkeiten, Leistungsbereitschaft und Effizienz. (...) In vielen Fällen (auch in meinem) sah ich, daß eine intakte Familie mit Kindern zwar die Belastung der Frau erhöht, aber nicht in Widerspruch zu einer möglichen "Karriere" steht. Gehobene und leitende Funktionen sind aber meistens nicht mit Teilzeitarbeit kompatibel, sondern verlangen viele, viele (unbezahlte) Mehrarbeit und somit entsteht – zumindest solange Kinder noch klein sind – Arbeit rund um die Uhr und Verzicht auf jegliche Freizeitaktivitäten. Es ist nicht verwunderlich, daß viele Frauen (auch unter meinen ehemaligen Kolleginnen und Mitarbeiterinnen) ein weniger anstrengendes Leben vorgezogen haben und noch vorziehen.


Hier findet man den vollständigen Artikel.

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