Mittwoch, Mai 22, 2013

ARD-Radiofeature fragt: Sind die Maskulisten ein Fall für den Verfassungsschutz?

Dass einige Leute vom rechten Rand der Männerbewegung Verständnis für den Massenmord des norwegischen Rechtsextremisten Anders Breivik geäußert hatten, ist mittlerweile zwei Jahre her und für viele Männerbewegte vermutlich längst Schnee von gestern. Die Öffentlich-Rechtlichen haben dieses Thema hingegen erst jetzt entdeckt und berichten über die Breivik-Versteher nun in einem Radiofeature, das Männerrechtler insgesamt als gefährliche Unmenschen darzustellen versucht. Rolf Homanns Feature lief zunächst heute Abend im SWR und wird im Lauf der folgenden Tage durch die anderen Kanäle der ARD (also SR, BR, RB, NDR, WDR und HR) weitergereicht. In seinem Teaser "Maskuline Muskelspiele – Über die Gefahren des Antifeminismus für die Demokratie" heißt es:

Nach den Attentaten in Oslo und auf der Insel Utøya im Sommer 2011 verfolgt die norwegische Polizei eine Spur im Internet: Sie führt von Anders Breivik zu dem antifeministischen Blogger "Fjordman", der auch in Deutschland Follower hat. Sie nennen sich Maskulisten und haben sich inzwischen über die Bewertung von Breiviks Terroranschlägen zerstritten. Dennoch gewinnen sie an Einfluss. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder fordert eine eigene Männerpolitik; Lifestyle-Magazine und öffentliche Tagungen interessieren sich für eine vermeintliche feministische Verschwörung. Welche Gefahren erwachsen aus den virtuellen Attacken der Maskulisten für die reale Sicherheit in Deutschland?


In einer weiteren Ankündigung der Sendung heißt es gar:

Maskulisten stricken online aus rechtsextremen Verschwörungstheorien ihre Kampagnen. Die Parolen werden mitunter sogar von meinungsführenden Medien aufgegriffen. Das ARD radiofeature fragt bei Experten, Verfassungsschützern und der Bundesregierung nach Ursachen und Maßnahmen gegen maskulistische Umtriebe.


Tja. Und Sie dachten, Sie läsen hier lediglich ein Blog zur Geschlechterdebatte aus Männersicht. Aber das sieht wohl nur nach außen so harmlos aus. In Wahrheit sind wir gerade dabei, die Kontrolle über das erste Bundesministerium zu übernehmen, und wenn sich unsere Jungs erst mal vor dem Kölner Frauenturm abseilen, wird es zu spät für Deutschland sein.

Ich glaube, es war Henryk M. Broder, der einmal sarkastisch anmerkte, die antisemitischen Verschwörungstheorien seien für das Ego vieler Juden sehr aufbauend, weil diese Theorien bei ihnen den Eindruck erwecken, dass sie als winzige Minderheit tatsächlich die Macht hätten, die Weltgeschichte zu lenken. Ich weiß nicht, ob es Homosexuellen genauso geht, wenn ihnen jemand bescheinigt, per "Kulturmarxismus" sämtliche Medien im Griff zu haben. Aber unter den Radikalen in unserer Bewegung dürfte es mit Sicherheit einige geben, die sich endlich ernst genommen fühlen dank dieser Verschwörungstheorie über ihren Einfluss, der nicht nur bis zu Kristina Schröder, sondern sogar zu Lifestyle-Magazinen reichen soll.

Zugestanden: Ich kann nachvollziehen, dass jemand, der seine erste Erfahrung mit Maskulismus macht, indem er die Blogs und Foren der extremistischen Fraktion entdeckt, zunächst von vielem angeekelt ist, was er dort liest, und dass dieser erste Kontakt ein Wahrnehmungsraster auch für spätere Eindrücke bildet. Allerdings erwarte ich von seriösem Journalismus schon, dass er differenziert genug ist, wegen dem Krakeele solcher Forengespenster nicht die maskulistische Bewegung insgesamt zu stigmatisieren. Man kann ein wunderbares Feature über die Fraktion der Breivik-Versteher in dieser Bewegung erstellen. Man kann diesen Ansatz aber auch so überziehen, dass jeder merkt, welche Botschaft hier mehr als nur unterschwellig transportiert werden soll: Nämlich dass dort, wo die bisherige einäugige Geschlechterpolitik des Feminismus kritisiert und etwas für Männer getan wird, der Massenmord schon an der nächsten Ecke lauert. Schon der oben zitierte Teaser ist kein journalistischer Text; er ist reine Propaganda. Es ist daneben, wenn Maskulisten nicht auf der Grundlage ihrer tatsächlichen Anliegen, sondern lediglich als Breivik-Fans beschrieben werden. Das ist ähnlich unangemessen wie wenn man einem Einwanderer die Parteienlandschaft in Deutschland in vollem Ernst so vorstellen würde: "Wir haben eine bürgerlich-konservative Partei, die CDU, eine sozialdemokratische, die SPD, eine liberale, die FDP, und eine, die für den sexuellen Missbrauch von Kindern eintritt, die Grünen." Selbst die Tatsache, dass der Mainstream der Männerrechtler zu vernünftig ist, als sich vor den Karren des Breivik-Lagers spannen zu lassen, kleiden die oben zitierten Teaser mit Worten wie "zerstritten" in eine negative Formulierung.

Wie kommt es zu einem Radiofeature, das so tut, als ob die feministische Ideologie mittlerweile Staatsräson wäre und die Kritik daran ein Ausweis für mangelnde Demokratie? Tatsächlich wird die Breivik-Keule inzwischen gegen so ziemlich jeden eingesetzt, der den Feminismus zu kritisieren wagt. Dabei nimmt der Teaser des Radiofeatures für die Randgruppe der Breivik-Versteher die gesamte Männerbewegung in Sippenhaft, sogar bis hin zu der mehr als zaghaften Männerpolitik des Bundesministeriums für Frauen. Engagierte Männerpolitik und Rechtsextremismus werden in dem Feature so stark miteinander verknüpft, als müsse das eine unweigerlich zum anderen führen. Warum werden plötzlich derart absurd scharfe Geschütze aufgefahren?

Die Antwort ist offenkundig: Vergangene Woche machte die britische Tageszeitung The Guardian deutlich, dass, sobald man sich auch um die Anliegen und Probleme von Männern zu kümmern beginnt, der geschlechterpolitisch einäugige Feminismus seine Alleinherrschaft über das Geschlechterthema verliert. Eine solche Alleinherrschaft geben Ideologen nicht kampflos her. Dies um so weniger, als für dieses Lager ohnehin schon aller Grund zur Panik besteht: Feministinnen wollen sich nicht mehr öffentlich als solche outen, weil ihr Ruf dafür zu schlecht ist, und junge Frauen in Deutschland weisen den Feminismus überwiegend zurück. Leben wir also in einer Gesellschaft voller potentieller UnterstützerInnen für jemanden wie Breivik? Muss deshalb der Verfassungsschutz alarmiert werden? Wohl kaum. Stattdessen entsteht hier der unschöne Verdacht, dass Massenmord politisch instrumentalisiert werden soll, um eine Ideologie vor Kritik zu bewahren.

Ralf Homanns Feature ist Teil einer anhaltenden Propagandawelle, die versucht, den Maskulismus auf Figuren einzuengen, die von keiner der politisch wirklich aktiven deutschen Männergruppen als Verbündete in Betracht gezogen werden. Die Kontroverse zwischen dem Mainstream unserer Bewegung und ihrem "lunatic fringe" in der Forenszene gibt es bekanntlich nicht erst seit Breivik, sondern seitdem sich dieser rechte Rand mit seinen frauen-, schwulen- und fremdenfeindlichen Parolen zu Wort gemeldet hat. Darüber hatte beispielsweise der Rosenheimer Sozialpädagoge und linke Maskulist Wolfgang Wenger in meinem Interview mit ihm ausführlich berichtet. Der Maskulismus ist dem Feminismus unter anderem auch deshalb in ethischer Hinsicht voraus, weil es eine solche deutliche Kritik an den Irrlichtern der eigenen Bewegung im Feminismus nicht gibt – im Gegenteil: Dort werden Aufrufe wie die Twitteraktion #killallmen oder das Manifest Valerie Solanas mit seinen Phantasien, Männer zu vergasen, von den ideologischen Vordenkerinnen mal verharmlost und mal gepriesen, und ein Mitglied der feministischen Gruppe Femen ("Das Blut der Männer wird fließen") erhält ein Podium bei Sandra Maischberger und wird dort von Alice Schwarzer umarmt. Eine Empörung der Öffentlich-Rechtlichen über solche Skandale bleibt aus (schließlich gehört Maischberger selbst dazu), was ihre Empörung über Extremisten in der Männerbewegung schal erscheinen lässt.

Ich habe mit meiner Kritik an den Ausfällen des "lunatic fringe" unserer Bewegung nie hinter dem Berg gehalten. In erster Linie aus ethisch bedingtem Ekel, aber es ist ebenso fatal, was die Fraktion der Breivik-Versteher der Männerbewegung eingebrockt hat. Tatsächlich lautet die zentrale These des Maskulismus nicht anders als dass auch Männer, die diskriminiert oder anderweitig zum Opfer werden, Zuwendung und Unterstützung verdienen. Den Rechtsauslegern in unserer Bewegung haben wir es zu verdanken, dass der Begriff "Maskulismus" inzwischen mit einem Massenmörder assoziiert wird. Die damaligen Stichwortgeber der Anders-Breivik-Versteher haben ihre Blogs längst stillgelegt und sich vom Acker gemacht, und auch die Forenlandschaft hat sich inzwischen deutlich gelichtet. Die Hinterlassenschaften dieser Leute kleben der Männerbewegung allerdings bis heute wie Scheiße am Schuh. Und auch jenseits von Breivik sind die Extremisten bis heute aktiv. Selbst in der Kommentarspalte eines nicht radikalisierten Blogs war es erst vor wenigen Wochen, dass ich Leuten klare Kante zeigen musste, die meinten, in unserer Situation hülfe Männerrechtlern nur noch Gewalt, und zukünftige Historiker würden Anders Breivik bestimmt ganz anders bewerten, so wie es ja auch den Widerständlern im Dritten Reich gegangen sei. Es sind nur wenige Einzelne, die sich hier verbal austoben, aber es ist schon erstaunlich, wie sehr einige Leute die Klappe aufreißen können, solange sie durch ihre Anonymität geschützt sind und andere den entstandenen Schaden ausbaden müssen.

Wäre die Geschlechterdebatte ein Fußballspiel, wäre die Situation für uns Männerrechtler so, als ob eine Gruppe von Leuten mit unseren Trikots auf den Platz läuft, den Ball unentwegt ins eigene Tor zu schießen versucht und dann diejenigen wüst beschimpft, die dieses Verhalten nicht sehr hilfreich finden. Natürlich muss jede neue soziale Bewegung damit leben, dass sie, sobald sie etwas bekannter wird, auch politische Randsiedler anzieht, die sonst nirgends landen konnten. Dieser Automatismus wird auch regelmäßig von den Gegnern solcher sozialer Bewegungen ausgenutzt, um ihre Pfründe vor deren Forderungen abzuschotten. Gewaltaufrufe bis hin zum Mord sind als Steilvorlage für jeden, der Kritik am Feminismus insgesamt als illegitim erklären möchte, allzu verlockend. Nachdem das Unbehagen der Bevölkerung am feministischen Quotenstaat inzwischen unüberhörbar geworden ist, besteht die vielleicht beste Chance der Befürworter dieser Ideologie darin, so zu tun, als wären die einzigen, die den Feminismus kritisieren, absolut indiskutabel, so dass vielen Bürgern nur noch der Weg in die innere Emigration bleibt.

Es gibt eine enorme Bandbreite an Methoden des gewaltfreien Widerstandes, die die Männerrechtsbewegung bislang nicht einmal ausprobiert hat. Der Grund ist bekannt: Es fehlen die nötigen Unterstützer, die sich in derartige Aktionen dauerhaft engagiert einbringen könnten. Diese Unterstützer gewinnt man aber nicht, indem man sich als Bewegung präsentiert, die Verständnis für einen rechtsextremen Massenmörder zeigt. Statt Unterstützer politisch zu gewinnen, argumentieren die Extremisten: Gerade weil man für erfolgsversprechenden Widerstand mit ethisch legitimen Mitteln zu wenig Leute habe, wäre Gewalt vonnöten. Das ist die Art von politischer Ethik, die man bei Neonazis und RAF-Terroristen findet. Und selbst wenn man sämtliches moralisches Denken über Bord werfen würde, stünde hinter dieser Gewaltgeilheit kein politisches Konzept: Welche Form von Gewaltakte sollen denn stattfinden, wer genau soll sie durchführen, was konkret soll damit erreicht werden? Es ist das übliche Die-andern-sollens-mal-machen-Gepolter, nur diesmal in der Variante von "Die andern sollens mal machen, aber gefälligst mit Gewalt!", was einer seriösen, konstruktiven Männerbewegung enorm schadet.

Das Fatale an Ralf Homanns Radiofeature ist nun, dass es der notwendigen Auseinandersetzung der Männerrechtsbewegung mit diesen Randsiedlern einen Bärendienst leistet: Er wirft alles in denselben Topf, so dass seriöse Organisationen wie MANNdat und AGENS neben den Irrlichtern und Radikalen landen. Aufmerksamen Hörern wird nicht entgangen sein, dass auch ich in diesem Feature kurz zu Wort komme. Der Satz, der es über den Schneidetisch des BR geschafft hat, war Teil eines zweistündigen Interviews zu den Anliegen unserer Bewegung, das Ralf Homan mit mir geführt hatte. In diesem Interview erklärte ich Homann alles, was es über unsere Anliegen und die Probleme, die Männer in unserer Gesellschaft haben, zu wissen gibt. Ich konnte bei dieser Gelegenheit auch feststellen, dass er mein Buch "Männerbeben" zu diesem Thema gründlich studiert hatte. Auch die faschistoiden Aspekte im Feminismus hatte ich Ralf Homann gegenüber zweimal erwähnt. Hier war ihm dieses Thema plötzlich herzlich egal. Nichts von all diesen Inhalten scheint für ihn relevant gewesen zu sein. Ich muss inzwischen davon ausgehen, dass Ralf Homann gehofft hatte, mir im Verlauf des zweistündigen Gesprächs irgendeine Äußerung entlocken zu können, die er in einen "rechten" Kontext rücken konnte. Als von mir partout nichts Brauchbares kommen wollte und sich auch in meinem Buch keine entsprechend verwendbare Zeile fand, beschloss Homann offenbar, es dabei zu belassen, dass ich eine zentrale Person in einer Szene bin, die er zuvor pauschal als rechts verunglimpft hatte, und dass ich frecherweise wieder ein feminismuskritisches Blog betreibe. Dass ich den Feminismus von links kritisiere ... solche Petitessen scheinen den Hörer in Homanns Augen nur zu verwirren. "Man kann die schönste Story kaputtrecherchieren" lautet in Journalistenkreisen ein geflügeltes Wort.

Wer Genderama aufmerksam verfolgt hat, weiß, dass die Rechtsaußen-Fraktion von der seriösen Männerbewegung im Laufe der Zeit immer stärkeren Gegenwind bekommen hat. Das feminismuskritische Blog "Stadtfuchsens Bau" etwa bezeichnet die Polterer in seiner Aufgliederung männerrechtlicher Strömungen schlicht als "Idioten", und das Blog Maskulismus für Anfänger stellt klar, dass unter seinen Verweisen auf andere Websites solche mit "menschenverachtenden, rassistischen oder in anderer Weise inhumanen Inhalten" keine Chance haben. "Grobschlächtige Propaganda ist in der Männerbewegung nicht länger willkommen" hieß es dazu kürzlich zusammenfassend in der Kommentarspalte eines weiteren Männerblogs. Womöglich möchte Ralf Homann suggerieren, dass das alles ja doch keinen Sinn habe, weil er und seine Brüder im Geiste ohnehin jede Kritik am Feminismus und jedes Engagement für Männer als "rechts" hinstellen werden. Wenn das Ihre Strategie ist, lieber Herr Homann, dann werden Sie damit keinen Erfolg haben: Wir zeigen gewaltgeilen Rechtsauslegern nicht deshalb klare Kante, weil wir uns dadurch freundlichere Radiosendungen erhoffen, sondern weil das schlicht eine ethische Notwendigkeit darstellt.

Was die zuletzt von mir erwähnten Blogs angeht, zeigt sich in der deutschen Männerbewegung übrigens eine Entwicklung, die in der internationalen Community als "second wave" bezeichnet wird. Eines der weltweit bekanntesten maskulistischen Blogs, A Voice for Men, nannte Anfang des Jahres folgende Kennzeichen dieser zweiten Welle:

* Nationally and internationally networked (as opposed to the poorly networked 1st wave);

* Inclusive of all: women, men, straight and gay, trans, white, black are actively involved (as opposed to predominant hetero white of the 1st wave);

* Strictly anti violence (as opposed to occasional violence tolerance of 1st wave)

* Anti-domination of MRM by traditionalism (which dominated 1st wave);

* Anti-domination by partisan politics (1st wave was dominated by right wing sentiment);

* Inclusive of people of all faiths while having zero tolerance for proselytizers (1st wave had slight dominance by Western religion);

* Are generally anti-feminist, anti-gynocentrism, and anti-misandry (like first wave) and are broadly oriented to human rights principles;

* Are more committed to building bridges between the MRM and the general community (unlike 1st wave);

* Have elaborated a more thorough socio-political history of misandry and gynocentrism (unlike the patchy attempts of 1st wave);

* Have developed a more sophisticated discourse about sexual/psychological/social/political issues to inform the basis of the MRM (more than 1st wave)

In conclusion, the new wave of thought sweeping through the MRM – now increasingly known as the Men’s Human Rights Movement – has fundamentally demarcated that which went before and that which has gained center-stage now.


Leider krankt auch dieser ansonsten lobenswerte Beitrag daran, dass er das Verhalten des lautstarken "lunatic fringe" der Männerbewegung als stellvertretend für ihre erste Welle betrachtet. Anders als die Wortführer des deutschen Feminismus, die einen deutlichen Drall nach rechts aufweisen, ist das bei den bekanntesten Autoren der Männerrechtsbewegung allerdings nicht der Fall. Beispielsweise erinnere ich mich da an eine Passage die klipp und klar erklärt,

dass es sich die Männerbewegung nicht leisten kann, in irgendeiner Hinsicht konservativ oder gar "reaktionär" zu sein. Tatsächlich wird immer mehr Männern das eigentliche Problem klar: dass die Frauenbewegung es mit der Emanzipation nicht ernst genug meint.


Die zitierte Passage stammt aus dem Vorwort meines Buches "Sind Frauen bessere Menschen?" erschienen im Jahr 2001. Dieses Buch ist eines der Werke, auf deren Grundlage die Männerrechtsbewegung in Deutschland überhaupt erst entstanden ist. Auch auf diese Passage hatte ich Ralf Homann hingewiesen. Auch darüber bewahrte er lieber Stillschweigen, weil sie bei seinem hübsch zurechtgezimmerten Feindbild sonst wohl einigen Schaden angerichtet hätte.

Nachtrag: Inzwischen gibt es von einem weiteren linken Männerrechtler einen ersten treffenden Kurzkommentar zu diesem Feature.

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