Rassismus: Militante Frauenrechtlerin wirft vierjährigen Migrantenjungen auf die Straße

Wie um meinen essayistischen Blogbeitrag von heute Morgen zu bestätigen, berichtet die "taz" heute Nachmittag über einen aktuellen Vorfall, bei dem der mutmaßlichen Täterin zugleich feministische und fremdenfeindliche Charakterzüge zugeschrieben werden. In dem Artikel heißt es:

Wie die örtlichen Medien berichten, scheint die Rentnerin schon häufiger durch ausländerfeindliche Aktionen aufgefallen zu sein. (...) Außerdem gelte die Rentnerin als militante Frauenrechtlerin, die überall fremdländische Verschwörungen wittere, heißt es weiter.

Nun ist mir noch nie ein Fall eines Männerrechtlers untergekommen, der ein Migrantenmädchen auf die Straße geworfen hat. Trotzdem habe ich den Eindruck, dass wir auf die ersten "Studien" und "Expertisen" über Überschneidungen zwischen Rassismus und Feminismus noch lange Zeit warten können.