Sonntag, März 17, 2013

Väterbewegung: Vernetzungskongress am 4. Mai in Karlsruhe

Die folgende Einladung ist mir gerade zugegangen:

Aufruf an alle Aktivisten und Aktivistinnen in Sachen entrechtete Elternteile

zur Beteiligung am VERNETZUNGSKONGRESS am 04.05.2013 in Karlsruhe

Veranstaltungszeit: Samstag, den 04.05.2013, 10 – 18 Uhr (Öffnung 9 Uhr)

Veranstaltungsort: Katholisches Gemeindezentrum St. Hedwig, Königsberger Str. 55, 76139 Karlsruhe

In einer ersten Mitteilung in der papa-Liste habe ich am 5.3. angekündigt, dass ich plane, am 04.05. in Karlsruhe eine Plattform zu organisieren, auf der sich zum ersten Mal die deutsche VÄTERSZENE und die darüber hinaus gehende Trennungselternszene (auch im angrenzenden Ausland) treffen kann. Damit besteht die Chance, ein Selbstverständnis zu formulieren und über die Festlegung eines gemeinsamen Grundkonsenses zu dokumentieren, dass diese Szene eine BEWEGUNG ist.

Die Rahmenbedingungen sind inzwischen geklärt und sind im angehängten EINLADUNGstext nachzulesen.

Diese Mailaktion geht in die papa-Liste und im BCC an eine Reihe mir inzwischen bekannter AktivistInnen und VernetzerInnen.

Ich denke, dass es noch eine ganze Reihe von Initiativen gibt, die ich noch nicht in meiner Datei habe, und bitte deshalb alle Angeschriebenen, mit dafür zu sorgen, dass diese Ankündigung auf alle HPs, in alle Foren und an alle Euch bekannten Adressen geht.

Insbesondere fehlen wohl noch Einzelinitiativen, die sich dadurch bemerkbar machten, dass auf Grund eigener Betroffenheit ein Buch geschrieben wurde oder eine Homepage mit der Monographie eines Trennungsschicksals entstand.

Ich selbst bin zwar als Funktionär des VAfK bekannt und werde auch als solcher weiter aktiv sein.

Diese Initiative ist aber keine Aktion des VAfK, sondern resultiert aus meinem über das Engagement im VAfK hinaus gehenden Interesse an einer wirkungsstarken Repräsentanz unserer Anliegen in der Öffentlichkeit.

Und das ist nicht durch die Betonung der Differenzen, sondern ausschließlich über die Definition der gemeinsamen Interessen zu erreichen.

Als Vorsitzender des VAfK Karlsruhe konnte ich diesen als Kooperationspartner gewinnen. Damit verfügen wir über die im Rahmen des VÄTERKONGRESS bewährten Organisationsstrukturen zur Durchführung dieses Vernetzungskongresses.

Die größten Unterschiede bestehen in unserem jeweiligen Vorgehen in der Wahl der Mittel, der Strategie und in der Haltung bezüglich eines Opferstatus als Betroffener. Aus dieser Haltung resultiert auch die Entscheidung zu Kooperation oder Abgrenzung.

Aber gerade in dieser Hinsicht sollten wir uns bewusst sein, dass die Vielfalt der Mittel auf allen gesellschaftlichen Ebenen benötigt wird, um eine Änderung der öffentlichen Meinung zu bewirken, welche Voraussetzung ist für ein Handeln auf der politischen Ebene.

Vorbedingung ist natürlich immer die Wahrung der demokratischen Grundordnung und die Einhaltung geltender Gesetze – so sehr wir auch an der Änderung von gesetzlichen Vorgaben interessiert sind.

Beigefügt sind:

Einladung zum Kongress

Fragebogen im Offline-Format

Ich bitte darum, diesen Fragebogen noch nicht auszufüllen, da in den kommenden Tagen eine Online-Version auf einer neutralen Internetplattform zur Verfügung gestellt werden wird.

Wer eine Online-Version nicht nutzen möchte, kann aber jetzt schon diesen Fragebogen ausfüllen und als pdf-scan an mich senden.

Es wird sicher im Vorfeld Diskussionsbedarf geben, vor allem zu den Themen der Arbeitsgruppen.

Dazu wird auf der Go-man-Plattform ein Forum eingerichtet werden, dessen Freischaltung ich ebenfalls über diesen Verteiler bekannt geben werde.

Die Tagungslokalität bietet genügend Parkplätze und ausreichenden Raum für das Plenum und die Arbeitsgruppen.

Da mir die Begegnung wichtig ist – schließlich sehe auch ich trotz über 10 Jahre langer intensiver Tätigkeit in dieser Szene an zentraler Position viele Aktivisten und –innen zum ersten Mal – besteht Gelegenheit, sich schon vor Beginn des Kongresses ab 9 Uhr nach dem Einchecken zum Kaffee zu treffen und sich kennen zu lernen.

Die Mittagspause werden wir ebenfalls in der Tagungsstätte verbringen, um beim Essen die Zeit zum Gespräch zu nutzen.

Abends werden wir ein Treffen in einer Gaststätte organisieren.

Sollte jemand danach über Nacht bleiben wollen, bitte ich darum, die Übernachtung entweder selbst zu organisieren oder per Mail an mich den Bedarf an einem kostengünstigen Übernachtungsplatz zu signalisieren.

Dieser Kongress wendet sich nicht nur an aktive Gestalter der Szene, sondern auch an interessierte Betroffene und an die interessierte Öffentlichkeit, die die Chance nutzen wollen, diese erste Begegnung auf einer Artikulationsebene ausgegrenzter Elternteile mit erleben zu können.

Zur Anmeldung genügt eine Antwort-Mail an mich unter Angabe von Namen und Adressdaten sowie die Überweisung von 15 Euro (vor dem 15.04. – danach 20 Euro) auf mein Konto Nr. 93755755 bei der Postbank Karlsruhe, BLZ 66010075.

Mit herzlichem Gruß

Franzjörg Krieg

Väteraufbruch für Kinder Karlsruhe e.V.

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