Leserhinweis: "Milde Männer, Luschen und Kerle"
Genderama-Leser Michael L. weist mich auf eine Radio-Talkrunde hin, die man hier als Podcast nachhören kann, und schreibt dazu, das Gespräch sei
sehr spannend, weil einerseits eine Frau Goddard eine Liste von 82 "unmännlichen" Verhaltensweisen verteidigt und damit zu definieren meint, wann ein Mann ein Mann ist. Ihr Gegenpart ist der Ihnen ja bereits bekannte Matthias Lohre von der taz und der gibt der Dame kräftigt Kontra, indem er unter anderem kritisiert, dass Frauen zu sehr Männlichkeit definieren wollen. Er sagte auch, dass Männlichkeit viel stärker gesellschaftlich hergestellt wird als Weiblichkeit.
(Witzig finde ich die Passage, in der Lohre darüber spricht, noch keine intellektuell ansprechende Frau als mögliche Partnerin gefunden zu haben, obwohl er in der Großstadt Berlin lebt. Tja, ist halt doof, wenn man ausgerechnet bei der "taz" arbeitet ...)
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