Neues Buch: Jörg Kachelmann und seine Frau kritisieren "männerverurteilende Justiz"
In wenigen Tagen erscheint das Buch Recht und Gerechtigkeit des ehemaligen ARD-Wettermoderators Jörg Kachelmann, der vor über einem Jahr vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen wurde. In seinem Buch, erklärte Kachelmann dem Nachrichtenmagazin SPIEGEL in einem ausführlichen Interview, befasse er sich mit dem "Massenphänomen Falschbeschuldigungen" und der "gewohnheitsmäßig männerverurteilenden Justiz" in Deutschland. Kachelmanns Frau Miriam, Psychologin und Co-Autorin des Buches, beklagte in diesem Zusammenhang "eine Opferindustrie, die in dieser kranken Form endlich weg muss". Zu diesem Zweck kündigte das Ehepaar an, "ein informelles Netzwerk" gründen zu wollen, damit "künftig weniger Menschen wegen falscher Vorwürfe unschuldig verurteilt werden".
Meine Unterstützung hätten die beiden. In den USA gibt es ein solches Netzwerk bereits.
Über einen Fall von Falschbeschuldigung, der für das Opfer, den Lehrer Horst Arnold, tödlich endete, berichtete erst vor wenigen Tagen die BILD.
Auch für Alice Schwarzer findet Kachelmann treffende Worte:
"Frau Schwarzer und ihre Vasallinnen stehen meiner Ansicht nach schon lange nicht mehr auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Einfach weil sie nicht mehr für die – notwendige – Gleichstellung der Geschlechter kämpfen, sondern für die Privilegierung eines Geschlechts und die Kriminalisierung des anderen."
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