Amokläufer ging nicht gezielt gegen Mädchen vor
In den vergangenen Wochen versuchte Alice Schwarzer, ideologischen Nektar aus dem Amoklauf von Winnenden zu saugen, indem sie diese Tat lautstark als ein Verbrechen aus Frauenhass brandmarkte (das natürlich nur stellvertretend für den allgemeinen Frauenhass der Männer stehe undsoweiter undsofort). In der aktuellen "Emma" widmete sie dieser Spekulation ihr Editorial und zwei Seiten mit Leserbriefen, auch in der "Zeit" fand sie eine dankbare Abnehmerin. Jetzt wurde der Zwischenbericht der Polizei und der Staatsanwaltschaft zu ihren Ermittlungen veröffentlicht: Amokläufer ging nicht gezielt gegen Mädchen vor
Unsere Medien, vor allem die öffentlich-rechtlichen, lassen sich natürlich nicht im geringsten dadurch irritieren, dass Frau Schwarzer mal wieder grotesken Unfug erzählt hat. So findet man sie aktuell etwa wie selbstverständlich auf der Gästeliste der nächsten Talkshow "Anne Will" zum Thema 60 Jahre Bundesrepublik. Irgendwann, so scheint man in den Redaktionen zu hoffen, werden die Deutschen endlich kapieren, dass der radikale Feminismus die richtige Ideologie für uns alle ist. Motto: Nachdem es mit braun und mit rot nichts geworden ist, sollte es jetzt doch mit lila wirklich mal klappen!
Labels: Alice Schwarzer, Emma, feministische Propaganda, Gewalt, Medien, Misandrie, Volker Herres
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