Montag, März 16, 2009

"Unterdrückte junge Männer"

Professor Gerhard Amendt spricht in einem aktuellen Artikel für die "Welt" mal wieder Klartext. Ein Auszug:

Haben wir möglicherweise ein Schulsystem und eine Lehrerausbildung, in der die Abwertung der Jungen zum guten Ton selbst universitärer Seminare gehört? Haben wir eine Hasskultur, die sich nicht nur gegen Männer, sondern mittlerweile ebenso gegen Jungen richtet? Eine, die tonangebende Lehrerinnen vorgeben und zu der das Kollegium schweigt. Die Ermordeten sind mehrheitlich Mädchen gewesen. Wenn das gesagt wird, dann hört es sich nach der Vereinnahmung des Entsetzlichen in die gefühlsverrohte Mentalität an, die nur Frauen als Opfer erfreut verzeichnet. Nicht weil man um sie trauert, sondern weil ihre Ermordung eine Ideologie der allumfassenden Männergewalt zu bestätigen scheint.


Hier findet man den vollständigen Beitrag.

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