Österreichisches Parlament: FPÖ prangert "Genderwahn" an – drei Ordnungsrufe
Die Rede ist ein Rundumschlag des FPÖ-Politikers Klement gegen die Männerdiskriminierung in unserer Gesellschaft – und die Reaktionen sind so unwirsch wie man erwarten durfte. Schon für die bloße Verwendung des Begriffs "Genderwahn" erhält Klement drei Ordnungsrufe: Der Begriff verletze "die Würde des Hauses". Bekämpft werden heutzutage nicht mehr die Fehlentwicklungen einer Politik, sondern deren klare Bennnung. Hier kann man sich das Spektakel bei Youtube anschauen. (Aus unerfindlichen Gründen erhält man beim Anklicken manchmal die Nachricht "We're sorry, this video is no longer available." Beim nochmaligen Anklicken funktioniert es dann auf einmal.)
Die Ordnungsrufe stammten, wie ich inzwischen erfahren habe, von Frau Dr. Glawischnig-Piesczek, der Dritten Nationalratspräsidentin von Österreich. ("Dr. Glawischnig-Piesczek"? Oh kommt schon, Leute, ihr verarscht mich. Nein, tatsächlich, diese Frau gibt es wirklich. Ratet mal, zu welcher Partei sie gehört.)
Labels: Femokratie
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