Studie: Fast jeder dritte Mann in den USA Opfer häuslicher Gewalt
Almost a third of men have been victims of domestic violence, though their trauma is often hidden and understudied — just as in the case of women 10 years ago, according to a new study.
The American study, which involved phone interviews with over 400 randomly sampled adult males, came up with some surprising findings.
As many as five percent of the men had experienced domestic violence in the past year, 10% in the past five years, and 29% over their lifetimes.
"29 Prozent" klingt für mich allerdings nach inflationär hohen Opferzahlen, die ich umgekehrt bei der Berichterstattung über weibliche Opfer (von sexueller Belästigung, häuslicher Gewalt etc.) immer wieder beklagt habe. Auch bei dieser Studie wurde "häusliche Gewalt" recht umfassend definiert:
The study defined domestic violence to include nonphysical abuse — threats, chronic disparaging remarks, or controlling behaviour — as well as physical abuse: slapping, hitting, kicking, or forced sex.
Ob jetzt auch "herabsetzende Bemerkungen" bereits unter "häuslicher Gewalt" gerechnet werden sollten, darüber kann man sicher streiten. Eine genaue Aufschlüsselung dieser verschiedenen Formen von "Gewalt" nach Betroffenenzahlen wäre durchaus interessant. Insgesamt unterstützt aber auch diese Studie meine Annahme, dass wenn man an beide Geschlechter exakt dieselben Kriterien anlegt, die Betroffenenzahlen auch ähnlich hoch (oder niedrig) ausfallen dürften.
Hier findet man den vollständigen Artikel.
Labels: häusliche Gewalt
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