Skandal: Sexistische Publikumsentscheidung bei "Deutschland sucht den Superstar"
Manch einer behauptet, in Zeiten, in denen inzwischen die Männer statt der Frauen um Gleichberechtigung kämpfen müssen, seien Feministinnen hauptsächlich damit beschäftigt, hanebüchene "Benachteiligungen" der Frau zu konstruieren, um ihrer Ideologie eine Existenzberechtigung zu verleihen. Dass diese Behauptung Unsinn ist und Frauen immer noch bös benachteiligt werden, beweist aktuell Deutschlands bekannteste feministische Zeitschrift "Emma", die jetzt einen handfesten sexistischen Skandal in unseren Medien aufgedeckt hat: Die 16jährige Linda ist nicht als verdiente Siegerin in der RTL-Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar" hervorgegangen – und das nur weil so ein Kerl bei den Abstimmungen des Publikums in jeder einzelnen Sendung mit einem Riesenabstand vorne lag. Und der wurde vermutlich sogar noch von Frauen gewählt! Feminismus, du wirst dringender gebraucht denn je: Auch für solche Sendungen muss dringendst eine Quote her, damit Frauen zu mindestens 50 Prozent auf dem Siegertreppchen stehen.
Labels: Emma, Feminismus, Triviales
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