Männer in Führungspositionen bevorzugt
Könnten Frauen wählen, würden sich nur zwei von zehn für eine weibliche Führungskraft entscheiden. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie des Ifak-Instituts.
Warum ist das so, fragt die "Süddeutsche Zeitung" Gisela Mohr, Professorin für Arbeits- und Organisationspsychologie an der Universität Leipzig. Unter den angebotenen Antworten findet sich auch diese:
Dafür hat die Professorin eine provokante Erklärung: "Sobald eine Frau eine Chefin hat, muss sie sich fragen, warum sie nicht selbst in dieser Position sitzt." Ist ein Mann der Boss, könne sie sich einfach herausreden: "Dann heißt es, die Frau habe die Stelle nur nicht bekommen, weil Frauen eben generell benachteiligt werden."
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