USA: Debatte um Zwangsrekrutierung beginnt
Bekantlich verfügen die USA über eine Freiwilligenarmee, aber wenn es militärische Umstände erforderlich machen, gibt es auch einen sogenannten „draft“: eine Zwangsrekrutierung von jungen Leuten (weit überwiegend Männern). In den zurückliegenden Jahren kritisierte bereits Ex-Präsidentschaftskandidat John Kerry die US-Regierung damit, dass es einen „Zwangseinzug durch die Hintertür“ gebe, indem junge Leute, die sich nur kurzfristig für den Einsatz etwa im Irak melden, aufgrund der „außergewöhnlichen Umstände“ weitaus länger dort gehalten werden. Am Freitag hat in den USA die Debatte begonnen, ob nicht ein genreller „draft“ sinnvoll wäre.
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