RADAR: Die Hälfte aller Vergewaltigungsvorwürfe sind falsch
Nachdem die Nachrichtenlage beim Geschlechterthema ansonsten weiterhin mau ist, machen wir eben mit einer weiteren Kurzmeldung zum Unterthema der letzten Tage weiter. Während in der deutschen Debatte die hohe Zahl der Falschbeschuldigungen bei sexuellen Gewalttaten weiterhin vernachlässigt wird und in Kriminologischen Studien versickert, die kaum jemand liest, sorgt in den USA der Vorfall an der Duke-Universität für eine anhaltende Öffentlichkeit dieses Problems. „Die Hälfte aller Vergewaltigungsvorwürfe sind falsch“ ist so die Überschrift einer neuen Aufklärungskampagne der Organisation RADAR (Respecting Accuracy in Domestic Abuse Reporting): „Familien und das Leben von Unschuldigen wird durch unsere verschwendete Steuergelder ruiniert, während echte Fälle vernachlässigt werden oder straflos bleiben“ argumentiert RADAR.
Labels: Falschbeschuldigungen, RADAR, sexuelle Gewalt
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