Zehn Dinge, die Sie tun können, um Männern gegenüber Fairness zu zeigen
Kurz vor Ostern gibt es keine erwähnenswerten geschlechterpolitischen News. (Nur der Deutschlandfunk verbreitet den üblichen Mumpitz über angeblich radikal rechte Väterrechtler", der es zunehmend schwierig macht, mit Warnungen vor echten Rechtsradikalen noch durchzudringen.) Allerdings hatte ich mir für so eine Nachrichten-Flaute einen Beitrag vom März zurückgelegt, den man gut über die Feiertage stehen lassen kann. Er stammt einmal mehr von dem Washingtoner Therapeuten Tom Golden und richtet sich vor allem an Menschen, für die dieses Thema neu ist.
10 Dinge, die Sie tun können, um dem Gynozentrismus entgegenzuwirken und Männern Gerechtigkeit zu verschaffen
1. Sorgen Sie für das nötige politische Bewusstsein und Wissen
Informieren Sie sich darüber, wie der Gynozentrismus Gesellschaft, Recht, Beziehungen und Medien beeinflusst.
Lesen Sie Bücher und Forschungsarbeiten zur Geschlechterdynamik (z. B. Warren Farrell, Paul Nathanson und Katherine Young).
Erkennen Sie die gesellschaftliche Doppelmoral, die Männer benachteiligt, von alltäglichen Themen wie Ladies' Nights bis hin zu schwerwiegenderen Ungleichheiten bei Gesetzen gegen häusliche Gewalt, Familiengerichten und Kindesunterhalt. Lernen Sie, diese Themen klar zu formulieren.
2. Weisen Sie auf Scham basierende Narrative zurück
Erkennen Sie auf Schuldgefühlen beruhende Manipulationen, die Männer zur Selbstaufopferung zwingen (z. B. "echte Männer versorgen einen unter allen Umständen "), und wehren Sie sich dagegen.
Stehen Sie fest zu Ihrem Wert jenseits traditioneller Verpflichtungen wie Knechtschaft oder Wegwerfbarkeit.
Weigern Sie sich, Ihre Entscheidungen, Beziehungen oder Selbstwahrnehmung von Scham diktieren zu lassen.
Erkennen Sie, dass Ihr Wert als Mann über Ihre Leistungen hinausgeht.
3. Errichten und unterstützen Sie Räume für Männer
Engagieren Sie sich in Männergruppen, Online-Communities und Mentorenprogrammen oder schaffen Sie solche Räume.
Unterstützen Sie Plattformen, die sich für das Wohlergehen von Männern einsetzen und der Isolation entgegenwirken.
Fördern Sie die Brüderlichkeit und gegenseitige Unterstützung unter aufgeklärten Männern, um sich gegen spaltende Narrative zu wehren.
Genießen Sie Zusammenkünfte nur für Männer, sei es beim Sport, beim Wandern, beim Spielen, beim Laufen, beim Workout, bei der Musik oder einfach beim Zusammensein mit Freunden.
4. Hinterfragen Sie Doppelstandards und ungerechte Politik
Weisen Sie auf Vorurteile in der Familiengerichtsbarkeit hin, im Bildungswesen, in der Arbeitswelt und bei Gesetzen gegen häusliche Gewalt (um nur einige zu nennen).
Setzen Sie sich für eine faire Behandlung bei Sorgerechtsstreitigkeiten, beim Zugang zu Stipendien und bei Arbeitsplatzregelungen ein.
Nutzen Sie Fakten, nicht Emotionen, um männerfeindliche Erzählungen anzufechten (z. B. dass 92 % der Todesfälle am Arbeitsplatz Männer betreffen, dies aber bei Maßnahmen für Sicherheit am Arbeitsplatz ignoriert wird).
5. Setzen Sie Grenzen und kontrollieren Sie Ihre Beziehungen
Vermeiden Sie Beziehungen, in denen Sie nur für das geschätzt werden, was Sie bieten (z. B. finanzielle Sicherheit, Schutz).
Bauen Sie Beziehungen auf, die auf gegenseitigem Respekt, Wertschätzung und gemeinsamen Werten basieren - nicht auf Verpflichtungen.
Lösen Sie sich von Dynamiken, die Selbstaufopferung ohne Gegenseitigkeit verlangen.
6. Verwerfen Sie die "Glückliche-Ehefrau-glückliches-Leben"-Mentalität
Hören Sie auf, das Glück einer Frau auf Kosten Ihres eigenen Glücks zu priorisieren.
Erwarten Sie Gegenseitigkeit bei emotionaler Unterstützung, Opfern und Entscheidungen.
Setzen Sie sich für Ihre Bedürfnisse ein und unterdrücken Sie sich nicht, nur um "den Frieden zu wahren".
7. Hinterfragen Sie gynozentrische Narrative in den Medien
Weisen Sie auf Medien hin, die Männer dämonisieren oder die weibliche Opferrolle verherrlichen, während sie männliche Kämpfe ignorieren.
Unterstützen Sie Autoren von Inhalten, die die Perspektiven und Herausforderungen von Männern hervorheben.
Erstellen und teilen Sie Ihre eigenen Inhalte, um eine Gegenerzählung zum Gynozentrismus anzubieten.
8. Setzen Sie Prioritäten für das männliche Wohlergehen
Nehmen Sie Ihre körperliche, geistige und emotionale Gesundheit ernst.
Verfolgen Sie Ihre eigenen Ziele und Ihr Glück ohne Schuldgefühle.
Streben Sie nach Selbstverbesserung und persönlichem Wachstum zu Ihren eigenen Bedingungen und nicht auf der Grundlage externer Erwartungen.
9. Unterstützen Sie Väter und männliche Mentoren
Setzen Sie sich für die Rechte der Väter und ein faires Sorgerecht ein.
Bleiben Sie trotz rechtlicher und sozialer Hindernisse am Leben Ihrer Kinder beteiligt.
Unterstützen Sie jüngere Männer als Mentor, damit sie eine Orientierung erhalten, die nicht von gynozentrischen Erzählungen geprägt ist.
10. Leben Sie authentisch und äußern Sie sich deutlich
Gehen Sie mit gutem Beispiel voran - leben Sie nach Ihren eigenen Prinzipien, nicht nach gesellschaftlichen Erwartungen.
Zeigen Sie, dass die Ablehnung des Gynozentrismus nicht bedeutet, dass Sie Frauen hassen, sondern dass Sie Fairness fordern.
Sprechen Sie die Probleme von Männern an, auch wenn dies zu Rückschlägen führen kann. Veränderung beginnt mit denen, die bereit sind, aufzustehen.
Ich wünsche euch allen ein frohes Osterfest!
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