Dienstag, Oktober 06, 2015

Schwesig: Weibliche Flüchtlinge sollten bevorzugt behandelt werden

Die Schamlosigkeit, mit der ministerieller Sexismus zu Werke geht, ist mal wieder bemerkenswert:

Einen massiven Nachzug von Familienangehörigen der bisher in Deutschland eingetroffenen Flüchtlinge erwartet auch Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig. (...) Sie rief dazu auf, Frauen und Kinder bevorzugt zu behandeln. "Bei allen Maßnahmen zum Schutz, zur Versorgung und zur Integration müssen Frauen und Kinder Vorrang haben."


Die Frankfurter Allgemeine berichtet. Eine Begründung für Schwesigs Forderung findet man in dem Artikel nicht, sie ist aber angesichts der geschlechterpolitischen Kultur in Deutschland wohl auch nicht notwendig.

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