Dienstag, Oktober 06, 2015

Vermischtes vom 6. Oktober 2015

Christian Schmidt äußert sich zum Rücktritt von Tristan Rosenkranz, der signalisiert, dass manche besonders aktive Männerrechtler sich ständig an der Grenze zum Burn-Out bewegen. Schmidt hat einige gute Argumente für die Relevanz der Blogger und sucht nach konstruktiven Lösungen für eine bessere Zusammenarbeit der Männerszene.

Feministinnen bepissen sich selbst im Kampf gegen die Rape Culture und stellen Fotos davon ins Netz. Damit fallen sie auf einen Streich von einigen Internettrollen herein.

Einer neuen Studie zufolge stellt eine von fünf Anzeigen wegen sexueller Gewalt an Universitäten eine Falschbeschuldigung dar.

Einen starken Artikel über die Ambiguität sexueller Begegnungen, die zu der Vergewaltigungshysterie beiträgt, hat die Sozialpsychologin Carol Tavris in der L. A. Times vorgelegt. Tavris betrachtet es als nicht hilfreich, jeden verunglückten Kuss als sexuellen Übergriff wahrzunehmen, um so auf hohe Opferzahlen zu kommen.

Eine US-amerikanische Professorin wurde dafür verurteilt, einen Schwerbehinderten vergewaltigt zu haben.

Eine Frau, die ein Mädchen aus dem Kindergarten entführte und sie sexuell missbrauchte, geht jetzt für 40 Jahre in den Knast. Irgendwann hilft auch der Frauenbonus nichts mehr.

Und da wir gerade wieder dabei sind, Geschlechterklischees zu zertrümmern: Der Versuch einer Kambodschanerin, ihrem Freund Säure ins Gesicht zu schütten, wurde zum Bumerang.

Französische Wissenschaftlerer haben funktionsfähige, künstliche Spermien aus menschlichen Hautzellen gezüchtet. Sie könnten zeugungsunfähigen Männern in der Zukunft eine Chance auf eigene Kinder geben. Welche Überschrift würden Sie für einen Artikel über diese Meldung geben? Beim Joyclub entscheidet man sich für Künstliche Spermien – Haben Männer ausgedient? Weil Männer aus Sicht so mancher Menschen schließlich nur zum Begatten gut sind.

Der Blogger Wolle Pelz hat die Übersetzung des Briefes eines indischen Männerrechtlers ins Deutsche online gestellt, der schildert, wie übel die rechtliche Situation für Indiens Männer aussehe. Die Diskrepanz zu der Darstellung Indiens in unseren Leitmedien ist enorm. Darüber hinaus könnte diese Übersetzung ein weiteres Signal des beginnenden länderübergreifenden Zusammenwachsens der männerpolitischen Bewegung darstellen, wie es ja auch mit den USA und Australien bereits stattfindet.

Zuletzt diesmal ein Blick nach Saudi-Arabien. Dort benutzen offenbar Frauen Facebook, um Männer zu erpressen.

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