FAZ: Die Gender-Ideologie spaltet das Land
Rüdiger Soldt kommentiert in der Frankfurter Allgemeinen:
Weil die Grünen und die SPD ein Verständnis von Minderheitenpolitik haben, wie es für Oppositionsparteien typisch ist, haben sie Forderungen von Lobbygruppen freihändig übernommen. Ein FDP-Wirtschaftsminister, der so unverblümt Formulierungen der Wirtschaft in seine Regierungspläne geschrieben hätte, wäre längst nicht mehr im Amt. Dass die Diskussion über den Bildungsplan regelmäßig zu großer Aufregung führt, hat nicht nur mit Missverständnissen in den Medien zu tun, die unfertige Arbeitspapiere skandalisierten. Wichtiger ist der Diskussionsstil in Deutschland, wenn es um manche Themen geht: Bei den Themen Einwanderung, Inklusion oder Gender lässt man Einwände nicht gelten, weil die Ziele als menschheitsbeglückend und emanzipatorisch überhöht werden. Darin sind insbesondere die Grünen wahre Meister.
(...) Es ist erstaunlich, wie ignorant sich gerade die Grünen, aber auch alle anderen Parteien seit Jahrzehnten gegenüber den Schattenseiten der zum Teil wissenschaftsfeindlichen Gender-Theorie verhalten. Schon der Hinweis, dass es sich um eine Zeitgeist-Theorie von begrenzter Reichweite handelt, wird als reaktionäre Aussage unter Bannfluch gestellt.
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