Sonntag, März 22, 2015

Feministischer Protest mit Damenbinden wird weltweites Phänomen

Hierbei handelt es sich offenbar um keine Satire. Spiegel-Online berichtet:

Eine 19 Jahre alte Schülerin aus Karlsruhe hat mit dem Hygieneprodukt Damenbinde für weltweite Aufmerksamkeit gesorgt. Elona Kastrati klebte feministische Botschaften auf die Damenbinden. "Nenn mich nicht Schatz", war darauf zu lesen, "My pussy, my choice" oder "Stell Dir vor, Männer wären genauso angeekelt von Vergewaltigungen wie von der Periode". (...) Zwei Tage später wurde sie von Anfragen über die sozialen Netzwerke überrannt.

Tausende Menschen teilten Kastratis Aktion und folgten ihr auf Tumblr, Twitter und Instagram. "Ich erhielt so viele Anfragen, dass ich den Überblick verloren habe", sagte sie SPIEGEL ONLINE. Ihre Aktion hatte sich blitzschnell im Internet verbreitet, Buzzfeed aus den USA verlinkte auf Kastratis Tumblr-Blog und dann meldeten sich Menschen aus Indien, Frankreich, England, Slowenien, den USA und dem Kosovo bei der Schülerin. Viele fragten, ob sie die Aktion auch in ihrem Land machen dürften.

(...) Mittlerweile haben schon NGOs bei Kastrati angefragt, für eine Menschenrechtsorganisation im Kosovo soll sie bald einen Vortrag halten. "Ich kann das alles noch gar nicht glauben", sagt sie. In Indien hat sich schon ein Ableger ihrer Aktion gegründet. Auf Twitter posten indische Männer und Studenten Bilder von sich, wie sie die Binden hochhalten.


Die virale Ausbreitung von Kastratis Männerhass wird hier kommentiert: "Das ist auf Pipi-Kacka-Niveau und selbst die Urheberin sollte seit ca 8 Jahren dieser Phase entwachsen sein." Offenbar ist es aber nach wie vor dieses Niveau, das die meisten Feministinnen erreicht.

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