Klonovsky spekuliert über "Maskulinisten" als Teil einer entstehenden deutschen Tea Party
Eine aktuelle Wortmeldung aus der konservativ-libertären Fraktion, genauer gesagt von dem FOCUS-Redakteur Michael Klonovsky, soll auf einem Newsblog wie Genderama nicht untergehen:
Es wird in den nächsten Jahren eine Spaltung dieses Landes in zwei Lager stattfinden, wie sie in den USA bereits weitgehend vollzogen ist. Die Bruchlinien sind mit Namen wie Sarrazin, Pirincci, AfD und Pegiga markiert, desgleichen gehören die Petitionsbetreiber gegen die Schulsexualisierung in bald vielen Bundesländern dazu, vielleicht auch die Maskulinisten, ein paar HoGeSa-Leute und die Handvoll deutsche Libertäre. Es wird eine Bürgerbewegung werden, die sich die amerikanische Tea-Party zum Vorbild nehmen dürfte, sie wird ähnliche Blüten an Dummheit und Unappetitlichkeit treiben wie in Übersee zu beobachten, aber es doch wahrscheinlich niemals schaffen, in puncto Widerwärtigkeit und Niedertracht mit den Figuren zu konkurrieren, die momentan in diesem schönen Land die öffentliche Meinung bestimmen. Ich für meinen Teil werde wenig mit dieser Bewegung zu tun haben, aber ein gewisses Maß an Verständnis für sie hegen, denn mir fällt kein Argument ein, warum diejenigen, so da seit Jahren für das humanitaristische Theater blechen und sich gleichzeitig von den Lautsprechern des Zeitgeistes als dumpfdeutsche Mitte-Extremisten schmähen lassen müssen (in den Öffentlich-Rechtlichen sogar auf eigene Kosten), sich nicht endlich einmal spürbar gegen diese Plage zur Wehr setzen sollten (sofern sie nicht zu den Seligen gehören, die sich bisweilen noch durch die Lektüre der "Zeit" oder des "Stern" sedieren lassen).
Den vollständigen Beitrag von Michael Klonovsky findet man bei "eigentümlich frei".
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