"Time"-Magazin bittet um Verzeihung für Abstimmung über den Feminismus
Zumindest einige Ketzer in den Medien hat die feminstische Inquisition wieder unter Kontrolle gebracht:
Time Magazine has apologized for including the word "feminist" in its annual list of words to ban for the new year. Nancy Gibbs, the magazine’s managing editor, penned an apology that is included as an editor’s note above the article:
"Time apologizes for the execution of this poll; the word ‘feminist’ should not have been included in a list of words to ban. While we meant to invite debate about some ways the word was used this year, that nuance was lost, and we regret that its inclusion has become a distraction from the important debate over equality and justice."
Hier geht es weiter. Die Umfrage wird nicht weitergeführt, das Ergebnis nicht offiziell bekanntgegeben. (Als ob es nicht halb Amerika durch die intensive Berichterstattung der vergangenen Tage bereits wüsste ...)
Wenn man also die Bürger außerhalb einer selbsternannten Elite in den Medien über eine Ideologie abstimmen lässt, dann ist das eine "Ablenkung von einer wichtigen Debatte"? Im Ernst? Die Debatte ist nur dann sinnvoll, wenn das Ergebnis vorher feststeht? Ich glaube nicht, dass der Feminismus durch diese Art der Auseinandersetzung an Ansehen gewonnen hat – im Gegenteil.
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