Frankfurter Rundschau: Interview mit Anne Wizorek vom Netz genommen
Ein Interview, das die Feministin Anne Wizorek mit Katrin Gottschalk, Chefredakteurin des feministischen "Missy Magazin", für die von der Feministin Bascha Mika geleitete "Frankfurter Rundschau" führte und in dem Wizorek implizit für eine Beschränkung der Meinungsfreiheit im Internet plädierte, steht plötzlich nicht mehr online. Lucas Schoppe kommentiert.
Auf Instagram behauptet derweil Anne Wizorek, sie wisse "leider auch nicht woran das liegt." (Ich persönlich tippe ja auf patriarchale Unterdrückung. Wir brauchen unbedingt eine Frauenquote in den Medien ... *Sarkasmusoff*)
Bei dieser Gelegenheit gratuliere ich Lucas Schoppe für die Aufnahme seines Blogs in Rivva, den Blogaggregator der Süddeutschen Zeitung. (Genderama war da auch mal drin, hat aber nicht lange überlebt.) Über Rivva wiederum gelange ich an einen neuen Blogbeitrag von "Stefanolix" zur Wizorek-Debatte:
Das peinlichste Beispiel für schlechten Journalismus lieferte die Frankfurter Rundschau: Es ist ein Interview, das distanzloser nicht sein könnte und das sich auf reine Stichwortgeberei beschränkt. Es wird von der Journalistin Katrin Gottschalk geführt, die selbst als Chefredakteurin einer feministischen Zeitschrift tätig ist.
Diese Interessenlage wird von der "Frankfurter Rundschau" natürlich nicht offengelegt. So wird das Interview zur Farce und es sind keine auch nur annähernd differenzierten Betrachtungen zu erwarten. [Hinweis: Die Seite wurde leider schon nach wenigen Stunden wieder vom Netz genommen und ist momentan (08.10.2014, 22.20 Uhr) nicht zu finden.]
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