Liberaler Studentenvertreter kritisiert "Genderwahn um jeden Preis"
Wie Genderama berichtete, wird die geplante Umbenennung von Studentenwerken zu "Studierendenwerken" mit mehreren hunderttausend Euro veranschlagt. Das begeistert nicht jeden:
Maximilian Raab, stellvertretender Vorsitzender der Liberalen Hochschulgruppe und Mitglied im Studierendenparlament, bezeichnete das Vorhaben in einer Pressemitteilung als "Genderwahn um jeden Preis". Ein neuer Name sei überflüssig. Das Geld für die Umbenennung wäre in einer Verbesserung der Infrastruktur sinnvoller investiert, so Raab. Ein großes Problem sieht er darin, dass sich Studentenwerke überwiegend aus Gastronomie- und Mieteinnahmen sowie Semesterbeiträgen finanzierten und nun die Kosten für die Namensänderung selbst tragen sollen. Maximilian Raab befürchtet, dass die Kosten letztlich wieder bei den Studierenden landen.
Siegfried Lehmann hingegen, Landtagsabgeordneter der Grünen, weist jegliche Kritik zurück.
<< Home