Dienstag, Juli 22, 2014

"Fehlkonstruktion Mann"

Bei den jungen «Grünen» in Deutschland – so wurde diese Woche vermeldet – gibt es keine Männer mehr im Aufnahmeantrag. Nur noch "weiblich" und "nicht weiblich". Damit soll "Diskriminierung bekämpft" werden. Man lese und staune: Bereits die Verwendung des Adjektivs "männlich" ist nicht mehr "politically correct".

Kurz vor meiner Pensionierung in Berlin hat mir eine Studentin ein zehnstrophiges Gedicht über das männliche Geschlecht auf das Vorlesungspult gelegt. Darin heisst es: "So unnütz wie Unkraut, wie die Fliegen und Mücken, so lästig wie Kopfweh und Ziehen im Rücken, so störend wie Bauchweh und stets ein Tyrann, das ist dieser Halbmensch, sein Name ist Mann. Er steht nur im Weg rum, zu nichts zu gebrauchen, ist immer am Meckern und ständig am Fauchen. Er ist auf der Erde, ich sags ohne Hohn, vom Herrgott die grösste Fehlkonstruktion."


Wir warten kurz den Zwischenapplaus für dieses Gedicht von Robert Claus und verschiedenen Mitgliedern des Bundesforums Männer ab, dann geht es hier weiter mit dem Artikel von Professor Walter Hollstein.

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