Mittwoch, März 26, 2014

USA: Fast die Hälfte aller jungen Männer berichtet von ungewolltem Sex

Das führende US-amerikanische Magazin "Time" berichtet über eine neue Studie, die das belegt, was ich seit Jahren sage, obwohl es ansonsten derart stark tabuisiert wird, dass es für viele wie eine unglaubliche Behauptung klingt:

A new study challenges some widely held assumptions about coercion, sexual assault and gender. According to a paper published in the American Psychological Association journal, Psychology of Men and Masculinity, 43% of high school and college-aged men say they’ve had “unwanted sexual contact,” and 95% of those say a female acquaintance was the aggressor.


Hier geht es weiter. Das weibliche Opfer-Abo scheint tatsächlich nach und nach aufgebrochen zu werden. Sexuelle Gewalt ist nicht geschlechtsspezifisch. Dieser Eindruck kann nur entstehen, indem man bei Männern eine ausufernde Definition von "Vergewaltigung" anlegt (etwa wenn ein Mann und eine Frau betrunken miteinander Sex haben), und Vergewaltigung überdies so definiert (etwa als "gewaltsames Eindringen in einen anderen Menschen"), das man dadurch viele von Frauen begangene Übergriffe automatisch ausklammert.

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