Heinrich-Böll-Stiftung schlägt Alarm wegen Feminismus-Kritik in der "Zeit"
In einem Beitrag für die Heinrich-Böll-Stiftung zeigt sich die feministische "taz"-Redakteurin Heide Oestreich beunruhigt darüber, dass "Die Zeit" nicht mehr stramm ihrer Ideologie folgt. Die Zeitung wolle offenbar eine "Vereinigung zur Abwehr des Feminismus" werden, so wie "Mainstream-Medien im Moment immer antifeministischer" würden. Beunruhigend sei dies, wenn es "in ehemals linken Medien" geschehe, womit Oestreich so tut, als sei ein kritisches Hinterfragen des Feminismus mit einer linken Haltung nicht zu vereinbaren. Was diese Auffassung angeht, können sich Oestreich und einige Leute aus der Männerszene die Hand geben - wobei Oestreichs Interesse daran, dass Feminismuskritik und Engagement für Männer automatisch mit "rechts" gleichgesetzt wird, immerhin nachvollziehbarer ist.
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