Freitag, Juli 05, 2013

Neues Buch erörtert legalisierte Genitalverstümmelung als "Sündenfall des Rechtsstaats"

Am 12. Dezember 2012 hat der Deutsche Bundestag mit parteienübergreifender Mehrheit das "Gesetz über den Umfang der Personensorge bei einer Beschneidung des männlichen Kindes" verabschiedet. Tilman Jens sieht darin einen "Tiefpunkt" des Parlamentarismus im säkularen Rechtsstaat. Der Begriff der "Personensorge", sei, so Jens, "blumig und dreist. Hier wurde kein behutsam geschnürtes Carepaket auf den Weg gebracht, sondern dem Straftatbestand der Körperverletzung die legale Weihe erteilt".


Hier geht es weiter mit der Vorstellung des Buches Der Sündenfall des Rechtsstaats von Tilman Jens, das bereits im April beim Gütersloher Verlagshaus erschienen ist. Damit baut dieser Verlag, der laut Wikipedia den Schwerpunkt "auf engagierte Analysen, provozierende Thesen und Debattenbücher" legt, seine Stellung als Deutschlands führender Verlag mit Büchern aus, die kritisch gegenüber der aktuellen Geschlechterpolitik aufgestellt sind. Weitere überzeugende Veröffentlichungen des Güterlsoher Verlagshaus in diesem Bereich waren in den letzten Monaten Dr. Matthias Stiehlers Vaterlos sowie Bin ich jetzt reaktionä? Bekenntnisse eines Altlinken, worin der Autor Reinhard Mohr auch mit der aktuell betriebenen Genderpolitik abrechnet. Das Gütersloher Verlagshaus gehört zur Verlagsgruppe Randomhouse (Bertelsmann).

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