Donnerstag, Juni 06, 2013

Auch an der Freien Universität Berlin steht "Herr Professorin" zur Diskussion

In Deutschland ist die Uni Leipzig mit ihrer Entscheidung zu "Herr Professorin" offenbar Vorreiter. "Es hat sich meines Wissens erstmals eine Universität entschieden, nicht die männlichen Begriffe stellvertretend für die weiblichen zu verwenden, sondern umgekehrt", erklärt Heckmann. In der Grundordnung stünden jetzt Sätze wie: "Die Universität bestellt eine Beauftragte für Studierende mit Behinderung." Das kann dann trotzdem ein Mann sein. (...) Könnte Ähnliches in Berlin passieren? Mechthild Koreuber, die Frauenbeauftragte an der FU Berlin, sieht die Entwicklung in Leipzig positiv. "Das ist eine interessante Idee - vor allem vor dem Hintergrund, dass derzeit etwas rückläufig mit der geschlechtersensitiven Sprache umgegangen wird." (...) "Eine solche Debatte könnte ich mir an der FU auch vorstellen", erklärt die Frauenbeauftragte. Für sie wäre es beispielsweise auch denkbar, an der Uni einen Monat lang nur die weibliche Form zu benutzen, um das Augenmerk auf die sensible Verwendung der Begriffe zu lenken.


Klar, solche absurden Dinge werden natürlich nur vorübergehend und situativ begrenzt eingesetzt und verschwinden dann. So wie die Frauenquote in der SPD ...

Hier findet man den vollständigen Artikel.

Währenddessen fragt übrigens der Kölner Stadt-Anzeiger, ob ein "Herr Professorin" auch Anspruch auf einen Frauenparkplatz habe. Noch interessanter wäre, ob er auch das Vorrecht erhielte, mit öffentlichen Geldern in bizarrer Höhe gefördert zu werden.

kostenloser Counter