"Herr Professorin" an Uni Leipzig: Dem Bundesforum Männer geht das nicht weit genug
Anja Sokolow berichtet für die "Welt":
Die feministische Autorin Luise Pusch freut sich über die "überfällige" Regelung. Bisher würden Frauen bei männlichen Bezeichnungen immer mitgemeint. "Das sollen wir einfach so schlucken und uns nicht so haben. Warum eigentlich?", fragte sie. Pusch ist überzeugt, das diese Praxis nur "Machtgründe" habe.
Klaus Schwerma, Fachreferent im Bundesforum Männer, hält eine Fußnote nicht für ausreichend. Die weibliche Form könne zwar eine Diskussion entfachen. "Aber es kommt insgesamt darauf an, die Entscheidungs- und Arbeitsstrukturen, zu verändern", betonte er mit Blick auf die Gleichberechtigung.
Hier findet man den vollständigen Artikel.
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