Leserbrief (Feministischer Krawall in Kanada)
Zu diesem Genderama-Beitrag über feministische Randale in Toronto habe ich eine Mail von Kevin Fuchs erhalten, der die Schlussszene dieses Videos ein wenig anders wahrnimmt:
Zunächst einmal muss man sagen, dass Farrell für die Gleichberechtigung der Frauen mehr getan hat als dieser ganze Mob zusammen. Aber egal ...
Jedenfalls habe ich die Gestik und Mimik dieser Feministin in dem Video etwas anders interpretiert. Es gibt da einen Moment, wo der Kerl sich von ihr abwendet und ihr den Rücken zukehrt. Da macht sie ein ziemlich bekümmertes, mitfühlendes Gesicht. Dann läuft er weg und sie ruft ihm noch "Fucking Scum" hinterher. Der Tonfall ist aber nicht mehr fest und spitz, sondern weich und lasch.
Zuvor hat eine andere Feministin in dem Video gesagt, dass doch die Feministinnen sich auch mit den Problemen der Männer befassen und warum sie ausgerechnet zu diesem Vortrag gehen. Irgendwie klingt das nach "Ey Mann, warum macht ihr nicht mehr bei uns mit?". Genau so kommt mir auch die beschriebene Szene vor. Die Tussi macht auf mich eher den Eindruck, als wolle sie den Typen weichklopfen, dass er doch bei den Feministinnen mitspielen soll. Als er sich dann abwendet, resigniert sie.
Das kann man durchaus repräsentativ verstehen: Die Männer kündigen dem Feminismus die Unterstützung auf. Für den Feminismus ist das das Todesurteil schlechthin. Denn es waren und sind Männer, welche den Feminismus tragen und ihn jederzeit einfach fallen lassen können. Und diese extremen Angriffe sind auch nichts anderes als die Einschüchterung, die totalitäre Systeme ihrem eigenen Volk antun müssen, um sie vor dem Davonlaufen zu hindern.
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