Samstag, Dezember 08, 2012

Hitlergruß und Hassattacken: Nachrichtensendung blickt zurück auf feministische Ausschreitungen in Kanada (Videos)

Vor einigen Wochen habe ich hier auf Genderama über die Randale eines feministischen Mobs gegen einen Vortrag des international führenden Männerrechtlers Warren Farrell an der Universität Toronto berichtet. Inzwischen gibt es darüber einen zehnminütigen Beitrag einer kanadischen Nachrichtensendung, der hier online steht. Nachdem der Moderator der Sendung kurz einige Anliegen der Männerrechtsbewegung umrissen hat, berichtet er von den Ausschreitungen gegen Farrells Auftritt: FeministInnen rissen Plakate von den Wänden, bedrohten Menschen, die sich den Vortrag anhören wollten, und hielten sie durch Blockaden davon ab. Daraufhin werden Filmaufzeichnungen davon gezeigt, die überaus anschaulich geraten wird: Es gibt doch wenig, das den gegenwärtigen Zustand der Gender-Debatte besser ins Bild setzt, als eine Feministin, die den Hitlergruß zeigt. Diesen Aufnahmen folgt ein Interview mit Warren Farrell, der sich selbst zu diesen Vorfällen äußert.

Einmal mehr muss man bei dieser Gelegenheit anerkennen, dass die Medien in Kanada ein gutes Stück weiter sind als die in Deutschland. Bekanntlich gab es etwa auch gegen den von AGENS an der Universität Düsseldorf veranstalteten Männerkongress 2012 Krawall von aufgehetzten Feministinnen, die der Auffassung waren, nur sie hätten darüber zu entscheiden, wer hierzulande Redefreiheit genießen dürfe und wer nicht. In den Jahren zuvor musste man in der Schweiz ähnliches erleben. Die Aggression gegen Menschen, die nach 40 Jahren der Einseitigkeit auch über das Leiden und die Diskriminierungserfahrung von Männern sprechen möchten, ist gewaltig. Die Berichterstattung der Medien über diese Aggression hingegen ist nahe null. Offenbar nehmen es viele Journalisten lieber hin, dass ihre Zeitungen zugrunde gehen, als fair und ausgewogen über die Geschlechterdebatte zu berichten und zuzulassen, dass ihre eigene Lieblingsideologie dabei nicht besonders toll wegkommt. Feministinnen haben hierzulande nun mal die Guten zu sein und Männerrechtler die Bösen – wenn man letzere überhaupt mit einer Erwähnung würdigt. Eine gewisse totalitäre Neigung ist aus dem deutschen Wesen anscheinend nur schwer zu tilgen.

Wie immer hilft das Internet. So findet man inzwischen mehrere Clips über die feministischen Ausschreitungen auf Youtube. Dieses gelungene Video hier etwa wurde bislang knapp 160.000mal angeklickt – nicht schlecht für eine politische Bewegung, die angeblich nur aus ein paar hundert Mann (Hinrich Rosenbrock) besteht. Zu der Szene, mit der dieses Video endet, gibt es auf der Website "A Voice for Men" eine scharf formulierte Analyse:

After student feminists assaulted Toronto Police attending the event to protect ticket holders from assault by gender ideologues, Sandhu gave an on camera interview claiming Dr. Farrell supports, incest, rape and violence. These claims are so outlandish that they pale only in comparison to additional video of the same event. This footage shows a yet to be identified woman verbally harassing a young man, likely a student attending Dr. Farrell’s presentation. Her words, her facial expression and her body language provide a crystal clear demonstration of the established power, privilege, sadism and deep hatred underlying modern, mainstream feminism.

The speaker of these extraordinary accusations turns her face upwards towards the young man being accused, and her face shows her physical pleasure and she studies the pain in her victim’s eyes. She is flanked by Toronto Police, who despite being assaulted by other attending feminists, will protect her from any harm.

She knows the man she is excoriating is none of the things she describes. Her words are not truly intended accusations. Her words are intended as a scourge. Her body flexes as she repeatedly pronounces her target "fucking scum," punctuating her rhetoric by its cadence. Her total confidence is not bravery in the face of a malicious, violent sexual predator, it is the supreme confidence of a member of the social elite.

To hurl such abuse at individuals as vile as she is claiming would be physically dangerous – even in the immediate proximity of a phalanx of Toronto cops. She is in no danger, and it shows clearly in her posture. She is simply delighting in her power, her elevated and protected status, her conformism to popular ideology – and her ability to do harm in plain sight with no consequence.

She is her own generation’s brown shirt, and she knows it.

The man she harasses is in clear and obvious pain. In his early 20′s the violent condemnation from a superficially attractive young woman causes him pain he feels physically. This is clearly visible on his face. He is untermensch, and he knows it in his bones.

This event is not unique, of course. It is simply a recent and unusually clear exposition of the nature of the prevalent ideology of gender in our society. It is the same ideology taught in gender studies classes and funded by public money.

"You fucking rape apologist, incest supporting, woman hating fucking scum. You’re fucking scum."

The only thing she really knows about the man she addresses with this torrent of abuse is that he is not what she claims, and that she can hurt him with impunity. She is clearly sadistic, unable and unwilling to recognize the humanity of anyone who does not slavishly and blindly agree with her own religion of hate.


Nun könnten Sie natürlich einwenden: Oh, diese Analyse ist doch überzogen. Nicht alle Feministinnen sind so. Das sind Einzelfälle. Das würde dann allerdings sehr die Frage nahelegen: Wo bitte ist eine Masse von Feministinnen, die sich von solchen "Einzelfällen" distanziert – von den Gewalttätigkeiten und Gewaltandrohungen aus diesem Lager gegen Veranstaltungen von Männerforschern, vom Cybermobbing in der Wikipedia, von hochaggressiven Diffamierungen des gesamten männlichen Geschlechts? Der hierzulande von Typen wie Thomas Gesterkamp, Andreas Kemper und Hinrich Rosenbrock gegen die Männerrechtsbewegung geschürte Hass ist neu, aber gewalttätige Übergriffe gegen KritikerInnen der feministischen Ideologie wie Esther Vilar und Katharina Rutschky gibt es seit Jahrzehnten. Hier herrscht im feministischen Mainstream ein Schweigen, das Bände spricht.

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