Feministinnen frustriert: Falsche Frau wird Chefredakteurin der "Zeit"
Seit Februar fordern führende Feministinnen eine Frauenquote für die Chefredaktionen unserer Medien. Nun steigt erstmals eine Frau in die Chefredaktion der "Zeit" auf: ganz ohne Quote, sondern wegen qualitativ herausragendem Journalismus – und das feministische Missy Magazine zieht eine Flunsch. Der Grund: Die neue Chefredakteurin ist zwar eine selbstbewusste, emanzipierte Frau, aber keine Feministin. Der Trauerflor, den das Missy Magazine deswegen trägt, macht immerhin einiges deutlich: Die Quotenforderungen, was die Chefredaktionen angeht, sollen weit weniger einem bestimmten Geschlecht nutzen als Vertreterinnen einer bestimmten Ideologie.
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