Trotz Gewaltdrohungen: Antifeministen treffen sich in Zürich
Eines muss man den Schweizer Antifeministen wirklich lassen: Es ist ihnen durchaus gelungen, eine intensive mediale Berichterstattung über sich anzustoßen. So werden sie zwischenzeitlich nicht nur in mehreren aktuellen Büchern behandelt: Beispielsweise widmet ihnen Judith Luigs Breitbeiner ebenso ein eigenes Kapitel, wie die Schweizer Mannen in Miriam Gebhardts Alice im Niemandsland Erwähnung finden. Und aktuell findet sich über sie schon deutlich vor ihrem dritten internationalen Antifeministentreffen ein Artikel im Schweizer Blick.
Der Aufhänger für diesen Artikel ist allerdings unschön: Ähnlich wie gegen Teilnehmer der Männerkongresse 2010 und 2012 an der Universität Düsseldorf gab es auch gegen das Treffen der Eidgenossen von linksextrem-feministischer Seite Androhungen von Gewalt. So kann auch das diesjährige Treffen nur an einem geheimen Ort in der Region Zürich stattfinden und muss von der Polizei und privaten Sicherheitsleuten beschützt werden. Die Kritiker der feministischen Ideologie erwecken allerdings nicht den Anschein, sie würden sich durch derlei Drohungen einschüchtern lassen.
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