Matthias Buser: "Als ich herausfand, dass ich schwul war, war ich erleichtert"
Für den heutigen Beitrag habe ich den Schweizer Männerrechtler Matthias Buser interviewt. In dem Gespräch geht es um Homosexualität, Homophobie und um seine Erfahrungen in der Schweizer Männerpolitik.
Arne Hoffmann: Matthias, könntest du dich und deinen Hintergrund als Männerrechtler kurz vorstellen?
Matthias Buser: Bereits als Kind begann ich mich für einzelne Themen der heutigen Männerrechtsbewegung zu interessieren. Mir fiel schon sehr früh auf, dass Mädchen von Erwachsenen nachsichtiger behandelt wurden als Jungen. Mädchen stand ein breiteres Spektrum an akzeptierten Verhaltensweisen offen und sie konnten sich vielfältiger kleiden. Bei den Erwachsenen schien es ähnlich zu sein: Mein Vater war den ganzen Tag abwesend. Für Väter war das die Norm, während meine Mutter und Frauen aus der Nachbarschaft viel präsenter waren.
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