EKD-Studie weist nach: Männerrechtler hatten von Anfang an Recht!
Mehr als ein Jahr nach meiner Stillegung dieses Blogs möchte ich ihm wegen der besonderen Bedeutung dieses Themas den folgenden Text als "Nachtrag" voranstellen, den ich auch in meinem Zweitblog veröffentlicht habe.
Im Jahr 2001 legte ich mit meinem Buch "Sind Frauen bessere Menschen?" Thesen vor, die dem damaligen Zeitgeist dermaßen entgegenliefen, dass es so aussah, als wollte ich mich mit diesem Buch für die Geschlossene bewerben: Jungen, nicht Mädchen werden in der Schule benachteiligt. Frauen verdienen für dieselbe Arbeit keineswegs ein Viertel weniger als Männer. Und häusliche Gewalt geht von Frauen mindestens so häufig aus wie von Männern. Alles war sauber durch Fakten und Quellen belegt (das Literaturverzeichnis umfasst über 600 Titel), aber in einer Bevölkerung von ca. 80 Millionen gab es damals vielleicht ein paar Dutzend Leute, die sich mit den Thesen meines Buches anfreunden konnten. Und die wurden schnell zur Zielscheibe der gehässigsten Anfeindungen. Beschimpfungen wie "frauenfeindlich!" und "Jammerlappen!" waren Usus; manche phantasierten uns zu Pädophilen, andere zu Rechtsextremen.
Machen wir einen Sprung ins Jahr 2010: Die "Jungenkrise" ist inzwischen Tagesthema. Dass die 23 Prozent Lohnunterschied nur zustande kamen, weil man Äpfel mit Birnen verglichen hatte, das hatte das Statistische Bundesamt inzwischen ebenso erklärt wie das Institut der Deutschen Wirtschaft. Und die häusliche Gewalt? Dieses Problem gehörte innerhalb der Geschlechterpolitk immer zu meinen Kernthemen. Wer bei Google "häusliche Gewalt gegen Männer" oder auch nur "häusliche Gewalt" eingibt, wird als einen der ersten Treffer meinen vor zehn Jahren in der Frankfurter Zeitschrift NOVO veröffentlichten Artikel darüber finden, den die Redaktion provozierend mit "Häusliche Gewalt ist weiblich" überschrieben hatte. In meinem Buch Männerbeben berichte ich, wie sich dieses Thema seitdem entwickelt hatte.
Inzwischen findet man die Erkenntnis, dass häusliche Gewalt mindestens zum gleichen Teil von Frauen ausgeht, in den Büchern international anerkannter Psychologen. Noch vor wenigen Jahren war das eine skandalöse Behauptung, für die wir Männerrechtler viel Prügel einsteckten. Das reichte von Internet-Feministinnen wie Maya B. bis hinauf zu einer Abgeordneten der Grünen, Ekin Deligöz, die sich zwar mit den üblichen Beschimpfungen freundlicherweise zurückhielt, mich aber wegen meiner sexuellen Vorlieben und meiner damaligen Kooperation mit einer rechtskonservativen Zeitung als unseriös hinstellte. (Inzwischen ist Ekin Deligöz meine Freundin auf Facebook geworden, weil wir uns beide gegen Rechtsradikalismus und Fremdenfeindlichkeit einsetzen.) Wenn man Feministinnen auf die international vorliegenden mehreren hundert Studien ansprach, wandten sie sich regelmäßig in den abenteuerlichsten Verrenkungen. Eine besonders beliebte Ausflucht lautete, das seien ja alles Unterschungen aus dem Ausland, etwa aus den USA, Kanada, Neuseeland usw. und damit mit der deutschen Gesellschaft überhaupt nicht zu vergleichen.
Das Problem lag aber allein darin begründet, dass hierzulande kaum entsprechende Studien durchgeführt wurden. Die wenigen, die es gab, waren häufig mit einem Pferdefuss behaftet. Beispielsweise ließ das Frauenministerium vor wenigen Jahren Männer ebenso wie Frauen über ihre Gewalterfahrungen befragen und stellte bei beiden Geschlechtern annähernd gleiche Zahlen unter Opfern wie Tätern fest. Da dieses Ergebnis dem Ministerium aber nicht in den Kram passte, retteten sich die Verantwortlichen mit einem Trick: Sie wiesen darauf hin, dass die Forscher über 10.000 Frauen zu diesem Problem befragt hatten, aber weniger als 300 Männer. Damit seien die Antworten der Frauen wegen der hohen Grundgesamtheit der Befragten statistisch relevant, die der Männer aber nicht. Ergo: Um Frauen vor Gewalt zu schützen, müsse viel getan werden; Männer könne man hier vernachlässigen. Ja, so läuft das im "frauenverachtenden Patriarchat".
Heute allerdings berichtet "Die Welt" über die Ergebnisse einer neuen Untersuchung – aus Deutschland! Schon die Überschrift ist deutlich:
Neue Studie: Männer häufiger Opfer von Gewalt als Frauen
In dem "Welt"-Artikel heißt es unter anderem:
Laut Studie gaben 45 Prozent der befragten Männer an, Gewalt erlitten zu haben, im Vergleich zu 41 Prozent der Frauen. (...) Für die Untersuchung mit dem Titel "Männer - die ewigen Gewalttäter?" wurden 1470 Männer und 970 Frauen im Auftrag der Männerarbeit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) befragt.
(...) Während Gewalt gegen Frauen ein viel beachtetes Thema in der Öffentlichkeit ist, führen Männer, die zu Opfern werden, in der Regel ein Schattendasein. Im Jahr 2000 antwortete die damalige Bundesfamilienministerin Christine Bergmann (SPD) auf die Frage, ob sie ein Männerhaus plane: "Nein, ich denke, das ist nicht nötig. Wenn Männer keine Gewalt anwenden, brauchen sie auch keine Zufluchtsorte." 2004 wurde vom Bundesfamilienministerium die Pilotstudie Gewalt gegen Männer veröffentlicht: Elf Prozent der befragten Männer gaben an, dass sie von ihrer Partnerin körperlich angegriffen wurden. Fragte man im Bundesfamilienministerium damals nach, hieß es dennoch: "Das Thema häusliche Gewalt gegen Männer ist keines, das bei uns prioritär bearbeitet wird."
(...) "Männer als Opfer von Gewalt - sowohl von männlicher als auch von weiblicher - waren in der Vergangenheit nicht im Blick der Politik", sagt auch Martin Rosowski, Leiter der Männerarbeit der EKD, die die Untersuchung in Auftrag gab. Die Studie zeige aber, dass es sich dabei keineswegs um ein "marginales" Problem handele. Deshalb müsse nun ein Netz an Angeboten aufgebaut werden, das auch diesen Aspekt berücksichtige. Männerhäuser im klassischen Sinne hält Rosowski dabei nicht für sinnvoll, wohl aber "Ausweichmöglichkeiten" für Männer, die Opfer häuslicher Gewalt geworden sind.
Interessanterweise gelangt die EKD-Studie noch zu dem Befund, dass schwere Gewalt häufiger von Männern ausgehe. Das deckt sich nicht mit den Ergebnissen der internationalen Forschung, über die etwa der Soziologe Bastian Schwithal berichtet:
Übersicht "Studien: Severe Violence" gibt die Ergebnisse von 94 Studien und Untersuchungen hinsichtlich schwerer Gewaltformen ("severe violence") wieder. Ähnlich wie bei "minor violence" lässt sich auch hier die Beobachtung machen, dass ein höherer Anteil an Frauen schwere Gewalt gegenüber einem Intimpartner gebraucht als umgekehrt. Das Verhältnis von Männern und Frauen im Hinblick auf "verübte Gewalt" ist 47,0% zu 53,0%. Bei "erlittener Gewalt" ergibt sich hinsichtlich der Geschlechtsverteilung folgendes Bild: 52,3% Männer gegenüber 47,7% Frauen hatten schwere Gewaltformen durch einen Intimpartner erlitten.
Ich gehe davon aus dass sich auch hier die deutschen Zahlen angleichen, sobald das Thema "Mann als Opfer weiblicher Gewalt" weiter enttabuisiert worden ist. Die Männerrechtsbewegung arbeitet seit Jahren daran und lässt sich auch von feministischen Beschimpfungen wie "Heult doch!" und "Jammerlappen!" nicht aufhalten. (Bezeichnenderweise erhalten gerade Feministinnen gerne reaktionäre Geschlechterklischees aufrecht, wenn es ihnen gerade in den Kram passt.)
So oder so dürfte die vorliegende Studie eine männerfeindliche Propaganda beenden, die immer wieder auch von Regierungsseite geführt wurde. So hieß es unlängst noch auf der Website des niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Familie, Frauen und Gesundheit: "Wissenschaftliche Studien zeigen, dass von Gewalt in der Familie ganz überwiegend Frauen betroffen sind. Nur 5% bis 10% der Opfer sind männlich." Nachdem ich unter anderem in meinem Buch "Männerbeben" darüber berichtet hatte, fehlt dieser Satz inzwischen auf der Website des Ministeriums. Aber noch immer ist dort ausschließlich von weiblichen Opfern und männlichen Tätern die Rede, wenn es um häusliche Gewalt geht:
Wer schlägt, muss gehen: Gewalttätige Männer müssen damit rechnen, aus der gemeinsamen Wohnung verwiesen zu werden, betroffene Frauen und ihre Kinder erhalten verbesserte Unterstützungsangebote.
Ähnlich sexistisch, einseitig und schlicht irreführend heißt es auf der auf der Website des Berliner Senats:
Häusliche Gewalt wird in über 80% der Fälle von Männern ausgeübt. (...) Alle Berliner Maßnahmen, die zur Bekämpfung und zum Abbau von Gewalt gegen Frauen beitragen, sind im Berliner Aktionsplan (2002 –2006) zur Bekämpfung von häuslicher Gewalt zusammengefasst.
In der Presse gab es ganze Artikel, die das komplexe Problem der häuslichen Gewalt darauf reduzierten, dass Männer mit "dem Bösen" schlechthin gleichgesetzt wurden. Ein typischer Fall ist etwa dieser Artikel in der Wochenzeitung "Freitag".
Gleichzeitig wurde häusliche Gewalt durch Frauen von feministinnen immer wieder höhnisch gefeiert. So kommentierte etwa Alice Schwarzer im Jahr 1994 den Fall Loreena Bobbits, die ihrem schlafenden Mann den Penis abschnitt:
Sie hat ihren Mann entwaffnet. (…) Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Der Damm ist gebrochen, Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gestochen. Amerikanische Hausfrauen denken beim Anblick eines Küchenmessers nicht mehr nur ans Petersilie-Hacken. (…) Es bleibt den Opfern gar nichts anderes übrig, als selbst zu handeln. Und da muss ja Frauenfreude aufkommen, wenn eine zurückschlägt. Endlich!
Die aktuelle Studie der EKD wird hoffentlich dazu führen, dass dieses unsägliche Messen mit zweierlei Maß endlich aufhört.
Was ist nun zu tun?
1.) Das AGENS-Gründungsmitglied Professor Gerhard Amendt machte letztes Jahr von sich reden, indem er forderte, aufgrund der realen Geschlechterverteilung bei häuslicher Gewalt seien statt Frauenhäusern Familienhäuser angebracht. Amendt wurde daraufhin zunächst in der Frauenzeitschrift BRIGITTE in einer Weise behandelt, die jedem seriösen Journalismus Hohn spricht. (In einem ihrer Artikel forderte die BRIGITTE zudem "Erziehungscamps für prügelnde Ehemänner". Als zahlreiche Leser in der Kommentarspalte auf die in den Studien festgestellte tatsächliche Geschlechterverteilung in diesem Bereich hinwiesen, schaltete BRIGITTE die Kommentarfunktion einfach ab.)
Etwas später ging auch der feministische Publizist Thomas Gesterkamp Professor Amendt in seinem Pamphlet "Geschlechterkampf von rechts" für die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung ebenso scharf wie unfair an:
Der Bremer Soziologe Gerhard Amendt hat sich in den 1970er und 1980er Jahren mit Analysen über Gynäkologie und Verhütungspolitik wie auch als Vorkämpfer für die Legalisierung der Abtreibung einen guten Ruf in linken und linksliberalen Kreisen erworben. In jüngster Zeit allerdings irritiert er durch Vorschläge und Ansichten, die man eher in einem anderen politischen Spektrum verortet. (...) In Vorträgen über seine Studie zu Trennungsvätern behauptete er regelmäßig, Frauen seien in Beziehungen inzwischen mindestens so gewalttätig wie Männer.
Berichten zufolge turnt Gesterkamp immer noch durch die Lande und versucht, Amendt als Lügner und Verharmloser zu denunzieren.
Das ergibt inzwischen eine hochbrisante Gemengelage! Wie oben berichtet, weist ja neben zahllosen anderen Untersuchungen auch die aktuelle, von Martin Rosowski verantwortete Studie darauf hin, dass Professor Amendt mit seinen Ansichten, die Gesterkamp als Feminist natürlich "irritieren", Recht hat. Verortet Gesterkamp jetzt also auch Rosowski im rechten bis rechtsextremen Spektrum, wie er das bislang bei Männerrechtlern suggerierte? Noch pikanter: Rosowski ist Vorstandsvorsitzender im profeministischen "Bundesforum Männer" – und lehnte eine Zusammenarbeit mit AGENS auf der Grundlage von Gesterkamps Anwürfen gegen Amendt & Co. ab – um sich nun selbst auf der Linie wiederzufinden, die diese Männer und Frauen (also: wir) vertreten. Die logische Schlussfolgerung kann nur sein, dass sich das Bundesforum auch für die Positionen von Gruppen wie AGENS und MANNdat öffnet, die einfach nur ein paar Jahre früher erkannt hatten, wie die Verhältnisse in Wahrheit liegen. Andernfalls dürfte es nicht lange dauern, und es wird vom "Bundesforum gegen Männer" die Rede sein.
2.) Auch die Goslarer Gleichstellungsbeauftragte Monika Ebeling (vormals Dittmer) berichtet von massivem Mobbing durch das feministische Establishment, seit sie sich bei Problemfeldern wie der häuslichen Gewalt auch um männliche Opfer kümmern will. Diese Attacken müssen aufhören. Eine Bitte um Entschuldigung wäre mehr als angebracht.
3.) Von der geschlechterpolitischen Initiative MANNdat gibt es seit mehreren Jahren einen offenen Brief an den nordrhein-westfälischen Innenminister, worin MANNdat beanstandet, dass männliche Opfer häuslicher Gewalt bei Polizeidienststellen häufig keine Hilfe finden, sondern stattdessen auf Spott und Aggressionen stoßen. In dem MANNdat-Schreiben heißt es:
Wir fordern daher, dass die nordrhein-westfälische Landesregierung endlich ihr veraltetes, von Klischees und Vorurteilen geprägtes Bild männlicher Gewaltopfer aufgibt, das Problem der häuslichen Gewalt an Männern ernst nimmt und geeignete Rahmenbedingungen schafft, die wirksam dazu führen, auch für von häuslicher Gewalt betroffene Männern schnelle und effiziente Hilfe zu gewährleisten.
Es wird höchste Zeit, dass sich das Innenministerium diesen Forderungen stellt.
4.) Inzwischen hat sich ein Netzwerk namens "Gesine" gebildet, das bundesweit "sensibilisierte Ärzte", Beratungsstellen, Polizisten usw. "schulen" möchte, indem es diese Instanzen offenbar mit einer einseitigen Darstellung häuslicher Gewalt indoktriniert. Nachdem ich in meinem Blog Genderama einen entsprechenden Beitrag des Deutschlandradios zitiert hatte, wurde die Falschbehauptung "Häusliche Gewalt wird fast ausschließlich von Männern begangen." erfreulicherweise in diesem Beitrag gestrichen. Aber noch immer geht es darin wie automatisch um weibliche Opfer und männliche Täter. Das Frauenministerium unterstützt diese Propaganda, will sie sogar an unsere Schulen tragen: Auf dass selbst unseren Kleinsten das falsche Bild vom Täter Mann und Opfer Frau eingebleut wird! Dabei ist die Idee, häusliche Gewalt auch im Unterricht zu behandeln, grundsätzlich nicht schlecht – aber dann bitte mit Fakten statt mit offiziell gesteuerter Verdummung.
5.) Nachdem das Tabu männlicher Opfer von häuslicher Gewalt geknackt ist, müssen auch andere politisch korrekte Tabus fallen, damit den Betroffenen beiderlei Geschlechts geholfen werden kann. Dazu gehört es, endlich die Ursachen für häusliche Gewalt zur Kenntnis zu nehmen (andere als "das Patriarchat" und "Männer sind böse"). Eine solche Ursachenforschung gibt es in Deutschland kaum. In der internationalen Literatur allerdings findet man sie durchaus: Beispielsweise prügeln alleinerziehende Mütter häufiger und die Abwendung von den traditionellen Geschlechterrollen trägt offenbar zur häuslichen Gewalt bei. Auch ist unter lesbischen Paare die Rate häuslicher Gewalt deutlich höher als unter heterosexuellen. Monika Ebeling hat hierzu ein kursorisches Dossier von mir online gestellt. Wie gesagt, das Benennen einiger dieser Ursachen gilt derzeit als politisch inkorrekt. Aber wollen wir deshalb die Auseinandersetzung mit den Ursachen für Gewalt weiter ignorieren, also unserer Ideologie zuliebe die Gewalt weiter hinnehmen?
6.) Ein weiteres Tabu, das im nächsten Schritt endlich fallen sollte, ist das der sexuellen Gewalt gegen Männer. Bastian Schwithal schreibt hierzu:
Übersicht "Studien: Sexual Violence" gibt die Ergebnisse von 55 Studien und Untersuchungen wieder. Hinsichtlich sexueller Gewalt lässt sich die Feststellung machen, dass Frauen häufiger diese Form der Gewalt erleiden als Männer. Allerdings lässt sich anhand der Ergebnisse in der Tabelle auch ablesen, dass Männer ebenfalls und im weitaus größeren Ausmaß als bisher angenommen sexuelle Gewalt (auch schwere Formen) erfahren. Beim Verüben von sexueller Gewalt ergibt sich ein Geschlechtsverhältnis von 57,9% Männer gegenüber 42,1% Frauen und hinsichtlich "erlittener Gewalt" ein Männer-Frauen-Verhältnis von 40,8% zu 59,2% .
Auf Dauer wird der Feminismus nicht umhin kommen, einer neuen Geschlechterpolitik zu weichen, die sich um Männer wie Frauen gleichermaßen kümmert. Je früher das geschieht, desto besser ist es für die Opfer – beiderlei Geschlechts.
Noch ist das Zukunftsmusik: Übernächsten Donnerstag, den 25. November, finden beispielsweise zahlreiche Veranstaltungen im Rahmen eines von den Vereinten Nationen initiierten Internationalen Tag „Nein zu Gewalt an Frauen" statt. Einen Internationalen Tag „Nein zu Gewalt an Männern" oder „Nein zu Gewalt an Menschen" gibt es bislang nicht.
Nachtrag: Ebenfalls relevant hierzu sind meine späteren Blogeinträge Revolutionärer Umbruch in der deutschen Gewaltforschung sowie
Wenn Männer zum Sex gezwungen werden.
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