Samstag, August 08, 2009

Neue Studie: Mehr Frauen im Management schaden Unternehmen

Da hauptsächlich Männer gewillt und kompetent genug sind, ins höhere Mangement einzuziehen, wiesen in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise Feministinnen wieder und wieder darauf hin, dass diese Krise von Männern verursacht worden sei. (Man kann sich sehr sicher sein, dass es keine vergleichbare Propaganda geben wird, die dem männlichen Geschlecht die Lorbeeren für die Überwindung dieser Wirtschaftskrise verleihen wird.) Jetzt kommt den Ideologinnen eine neue Studie sehr ungelegen, der zufolge mehr Frauen in der Vorstandsetage der finanziellen Performance eines Unternehmens schaden können:

In an unhappy moment for the politically correct, the academics claim that their research shows that having more women in the boardroom can have "a negative effect on financial performance".

While companies with more women on their boards tend to have better corporate governance, they are less profitable and have a smaller market capitalisation, according to the paper.


Immerhin führt ein höherer Frauenanteil in den Vorstandsetagen einer Firma dazu, dass diese gnadenloser Führungskräfte entlässt, die nicht die geforderten Umsätze bringen:

The research, published in the Journal of Financial Economics, suggested that female directors have a better attendance record at board meetings than their male peers. It also said that boards with more women tend to be more ruthless in getting rid of badly performing chief executives.


Das Fazit des Artikels: Zwar könne die Botschaft dieser Studie nicht darin bestehen, dass wir weniger Frauen im oberen Management bräuchten. Schließlich sei es nicht das alleinige Ziel eines Unternehmens, Profite zu machen. Dennoch sollte man diese Erkenntnisse im Hinterkopf behalten, wenn es darum geht, Firmen unter Druck zu setzen, die Geschlechterrate in ihren Vorstandsetagen zu verändern.

"The message is not that we need less women on boards," Dr Ferreira said. "A board is not, after all, exclusively directed towards profit. However, we can see that when you meddle with boards there may be unintended consequences. This is important to bear in mind in the current context when companies are under increasing pressure to change the composition of their boards."


Den vollständigen Artikel findet man im britischen Telegraph.

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