Lesermail ("Männer sind doofer")
Heute erreichten mich gleich mehrere Links zu dem Artikel "Männer sind doofer" auf Spiegel-Online. Genderama-Leser J.H. schreibt mir dazu:
Wieder einer dieser Artikel, bei denen man sich fragt warum niemand in der Redaktion einschreitet, bevor er veröffentlicht wird. Als Ressortchef muß einem da doch das Würgen kommen. Und als Kollege. Und als Layouter. Liest sich das eigentlich vorher niemand durch? Oder wird dieses Zeug trotzdem ins Netz gestellt? Beide Möglichkeiten sind fast gleichermaßen beunruhigend.
Nun, den Leuten im Forum kommt jedenfalls das Würgen. Wie Sie schon angemerkt haben, scheint die intellektuelle Auseinandersetzung mit einem wirklich kontroversen Thema in der Tat zunehmend auf die Leser abgewälzt zu werden. Warum eigentlich? Manchmal kommen mir die ganzen einflußreichen Medien so surreal vor, daß ich das Gefühl bekomme, alles sei eine Illusion und in Wirklichkeit gehören alle in Deutschland verbreiteten Texte, Fernsehsendungen etc. zur "Bundeszentrale für politische Bildung" oder zum "Ministerium für Wahrheit". (...) Es ist alles so absurd, das kann einfach nicht echt sein! Oder etwa doch? Ich fürchte die Antwort so oder so!
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