"Saure Gurke" für Frauenfeindlichkeit vergeben
Über Männerfeindlichkeit habe ich in diesem Blog mehrfach berichtet: ein Weltbild, in dem Männer vor allem zwischen Debilität und Gewalttätigkeit wahrgenommen werden und das in SPIEGEL-Titelgeschichten wie "Eine Krankheit namens Mann" mündet, Bestseller wie "Nur ein toter Mann ist ein guter Mann", die Vergasungsphantasien einer Valerie Solanas und die Freude darüber, sich einen Ponyhof kaufen zu können, wenn Papa endlich tot ist.
Wesentlich ernster genommen wird von den Medien aber die offenbar weitaus üblere Frauenfeindlichkeit in unserem Land. Für das entsetzlichste Vorkommnis dieser Art wurde auch dieses Jahr wieder die "Saure Gurke" verliehen.
Über die bisherigen Preisträger berichtet die Wikipedia.
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