Donnerstag, Oktober 04, 2007

Bischof Mixa gegen "Pseudo-Emanzipation"

Während ich hier noch mit dem Frauenwahlrecht herumalbere, hat der Augsburger Bischof Mixa sich noch einmal in einer wesentlich aktuelleren Diskussion zu Wort gemeldet. Der FOCUS berichtet:

Familienpolitik müsse den Eltern unmittelbar helfen und dürfe „nicht als staatliches Umerziehungsprogramm für Frauen und Mütter missbraucht werden, mit dem junge Frauen in erster Priorität auf Erwerbstätigkeit statt auf Familienarbeit und Kindererziehung eingestellt werden sollen“, forderte Mixa. Moderne junge Frauen hätten es nicht nötig, durch das Familienministerium mit sanftem Druck pseudo-emanzipiert und als Arbeitskräfte-Reserve für die Industrie rekrutiert zu werden.


"Bischof Mixa bedient sich bei Pol Pot" titelt daraufhin der Nachrichtensender 24 und erklärt damit eine Behauptung von Grünenchefin Claudia Roth zur Tatsache. In einer Bildunterschrift heißt es: "Manchmal etwas daneben: Mixa".

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