Katholiken: Kontroverse mit Frauenministerium
Die Teilnehmer des Fuldaer Kongresses „Freude am Glauben", veranstaltet vom Forum Deutscher Katholiken, geht auf Konfrontation mit Bundesfrauenministerin von der Leyen:
Ihr Ministerium verfolge das Ziel, Kinder schon in den ersten drei Lebensjahren aus der Familie zu nehmen und in Betreuungseinrichtungen unterzubringen. Die Resolution fordert eine wirkliche Wahlfreiheit durch finanzielle Hilfen für Eltern, die ihren Nachwuchs in den ersten drei Jahren selbst erziehen. Diese sollten den vollen finanziellen Ausgleich dessen erhalten, was Kindertagesstätten die Allgemeinheit kosteten. (...) Scharfe Kritik wurde am Gleichbehandlungsgesetz der Großen Koalition laut. Es könne zur Einschränkung der Meinungs- und Religionsfreiheit führen, fürchten sie. Katholiken könnten möglicherweise die Lehre ihrer Kirche nicht mehr in der Öffentlichkeit vertreten, ohne sich strafbar zu machen. Das gelte zum Beispiel für die „Überzeugung", dass Abtreibung „ein verabscheuungswürdiges Verbrechen" sei und homosexuelle Praxis eine „schlimme Verirrung".
Die "Welt" berichtet.
Labels: Eva Herman, Katholiken, von der Leyen
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